Kirche Dreikönigsvesper mit Hubert Velten-Chor
Am Dreikönigstag fand in der Stadtpfarrkirche in Roding eine Vesper mit dem Hubert Velten-Chor statt.

Roding.Am Dreikönigstag fand in der Stadtpfarrkirche eine Vesper mit dem Hubert Velten-Chor statt. Dazu trafen sich auch Mitglieder der Kolpingsfamilie Roding – deren traditionelle Dreikönigswanderung musste coronabedingt abgesagt werden. Eröffnet wurde die Vesper mit dem Hymnus „Heilige Nacht“. Weiter ging es mit dem Stück „Machet die Tore weit“ von Andreas Hammerschmidt, dem Psalm 72 „Omnes des Saba venient“ und mit dem Klassiker „Es ist ein Ros entsprungen“ von Michael Praetorius. Nach der Lesung von Kaplan Martin Seiberl folgten mit dem Lied „Drei Könige“ ein Antwortgesang von Peter Cornelius und eine Meditation mit dem Stück „Drei traditionelle Christas Carols“. Kaplan Seiberl erklärte, dass an eben diesem Tag der Stern die Waisen zum Kind in der Krippe führte, das Wasser zu Wein bei der Prophezeiung wurde, Christus im Jordan getauft und uns zum Heil wurde. Weiter ging es mit dem Lied „Als Maria übers Gebirge ging“.
Dann folgte das Kyrie „Missa sine nomine“ von Giovanni Pierluigi da Palestrina. In den Fürbitten wurde für alle, die in den vergangenen Monaten infolge der Corona-Pandemie gestorben sind, gebetet. „Schön, dass Sie sich heute entschlossen haben, in die Kirche zum gemeinsamen Gebet zur Vesper zu kommen. Wir suchen in dieser Zeit immer wieder Möglichkeiten, die Botschaft des Weihnachtsfestes weiterzugeben“, erklärte Seiberl. Der Geistliche dankte den Sängern des Hubert Velten-Ensembles unter der Leitung von Stadtpfarrer Holger Kruschina für die Mitgestaltung der Vesper. Nach dem Segen verabschiedeten sich die Sänger mit den Liedern „Alma redemptoris mater“, einem Mariengruß von da Palestrina, und „Silent Night“ (englische Version von „Stille Nacht“) von den Gottesdienstbesuchern. (rjk)
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