Justiz
Drogen-Deal hätte mit Totem enden können

Im Prozess um den eskalierten Rauschgift-Handel in Chammünster zeigte sich, mit welcher Brutalität zugeschlagen wurde.

18.05.2021 | Stand 16.09.2023, 2:43 Uhr
Franz Hackl

„Die Schläge gegen den Kopf hätten lebensbedrohend sein können“ – zu dieser Bewertung ist Professor Stephan Seidl von der Uni Erlangen-Nürnberg in seinem rechtsmedizinischen Gutachten zum „Drogenprozess Chammünster“ am Montag am Landgericht Deggendorf gekommen. Er belastet damit einen 20-Jährigen schwer, der bei dem misslungenen Drogendeal vor der Kirche in Chammünster im März letzten Jahres einen 55-Jährigen niedergeschlagen hatte und deshalb gemeinsam mit zwei Kumpanen unter anderem wegen versuchten Mordes angeklagt ist.

Das Gutachten des Rechtsmediziners bildete einen Schwerpunkt des...

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