Mit kaum hörbarem Surren der sechs Kunststoffrotoren rast eine Drohne mit bis zu zehn Metern pro Sekunde durch die Luft, während die eingehängte Echtfoto- und Wärmebildkamera im hohen Gras nach verborgenen Rehkitzen sucht. Sobald das Fluggerät in der Luft stehen bleibt, ist ein Helfer gefragt, der an diesem Standort das kleine Reh mit Handschuhen in einer Transportbox verstaut und an einen schattigen Platz am Waldrand „umsiedelt“. Dadurch konnten schon zahlreiche Tierbabys gerettet werden. Ein Überblick.
An manchen Tagen hat Simon Kolmer auf diese Weise schon mehr als zehn Rehkitze vor dem...