Vor sieben Monaten wussten sie nicht einmal, dass es die jeweils „anderen“ gibt; die einen in der Ukraine, die anderen in Deutschland. Inzwischen sind sie Freunde, die zwölf Geflüchteten und ihre Vermieter. Eine Geschichte von Herausforderungen, kleinem und großem Glück.
„Das Haus stand ja leer“, lächelt Peter Wutz beinahe ein wenig entschuldigend. Vom ersten Kriegstag an ging ihnen das Schicksal der Ukrainer nahe, als dann die Appelle nach Wohnraum immer lauter wurden, „haben wir halt beim Landratsamt angerufen“. Dann geht es Schlag auf Schlag. Ausräumen, Herrichten, Möbel zusammensuchen,...