Blaibach Ein etwas anderer Dreikönigsgottesdienst
Am 6. Januar feiert die Kirche das Fest der Heiligen Drei Könige.

Blaibach.Die damit verbundene Sternsinger-Aktion verlief heuer coronabedingt anders. Pfarrer Augustin Sperl zog mit den Sternsingern Leonhard Fischer, Nina und Jakob Christl und Anna Ziereis sowie zwei Ministrantinnen in die Pfarrkirche ein. Er erinnerte daran, dass die biblische Erzählung von den Weisen auf Jesus als Erlöser deute. Die Gaben, die sie dem Kind brachten, wiesen auf die Göttlichkeit Jesu hin. Sperl segnete Wasser, Salz, Kreide und Weihrauch. In den Fürbitten beteten die Sternsinger für bedürftige Menschen in der Ukraine und weltweit. Die Ukraine ist das Beispielland der Sternsingeraktion. Ihren Spruch trugen die vier Sternsinger stellvertretend für die sonst so vielen Kinder vor. Weil sie heuer wegen Corona nicht wie gewohnt von Haus zu Haus ziehen können, wies Pfarrer Sperl darauf hin, dass die Spendenaktion bis 2. Februar verlängert wurde. Für die Geldbeträge, die bereits in die Spendenbox in der Pfarrkirche gesteckt wurden und noch folgen, dankte Pfarrer Sperl. Auch den Kindern, die sich bereiterklärten, als Sternsinger im Gottesdienst mitzuwirken, sprach er seinen Dank aus. Bei der Messe trugen die Ministranten Lotta Bergbauer, Paul Fischl, Jonathan Graßl und Andreas Aschenbrenner ihre Segenswünsche vor. (khu)
Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Cham.