Lohberg
Ein etwas anderer Jahrtag der FFW Lohberg

Der 124.

23.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:13 Uhr
Maria Frisch
Die Führungskräfte der FFW und Pfarrer Ambros Trummer beim Ehrenakt vor der Kriegerkapelle −Foto: Maria Frisch

Jahrtag wird sicher in die Geschichte der FFW Lohberg eingehen. Erstens stünden die Floriansjünger kurz vor einem Jubiläum, das man unter normalen Umständen im großen Stil gefeiert hätte, das aber wegen der Ungewissheit in der Corona-Pandemie abgesagt wurde. Zweitens war dies bereits der zweite Jahrtag, der in einen Lockdown fiel. Heuer wurde aber zumindest der Gottesdienst und das Totengedenken in Präsenzform gehalten. Die Feuerwehrkameraden zogen mit Fahnenträger und stark dezimiert in die Pfarrkirche ein. Kirchenmusikerin Bianca Lederer umrahmte den Gottesdienst musikalisch, den Pfarrer Ambros Trummer zelebrierte. „Es ehrt unsere Feuerwehr, dass sie am Jahrtag die verstorbenen Mitglieder nicht vergisst, sondern für sie betet und in Erinnerung einen Kranz niederlegt“, lobte der Priester anschließend vor der Kriegerkapelle. FFW-Vorsitzender Andreas Hupf gedachte der Verstorbenen, Gefallenen, Vermissten, Gründungsvätern und Vereinskameraden der FFW Lohberg. Insbesondere blickte man auf die 2019 und 2020 verstorbenen Kameraden: Manfred Kopp (65 Jahre), Josef Geiger (79 Jahre), Alois Hajny (84 Jahre), Michael Weber (79 Jahre), Josef Pangerl (93 Jahre), Hans Moser (82 Jahre) und Franz Frisch (85 Jahre). Vize Stefan Neumaier legte einen Kranz nieder, bevor die Kameraden Minuten in Stille verharrten. (kfl)