Liebe
Ein langes Spalier für Verena und Ludwig

Pemflinger Feuerwehr, Landjugend, Laienspieler und Tell-Schützen gratulierten Verena und Ludwig Plötz zur Hochzeit.

23.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:10 Uhr
Werner Weiß
Die Führungskräfte der FFW Pemfling, sowie KLBM Hochmuth wünschten dem Brautpaar alles Gute im Ehestand. −Foto: Werner Weiß

Den Bund der Ehe schlossen am vergangenen Samstag der Schreiner Ludwig Plötz jun. und die Berufsschullehrerin Verena Plötz, geborene Bucher, in der Pemflinger Andreas-Kirche. Nach der standesamtlichen Trauung im August 2020 gaben sich die beiden nun das Eheversprechen vor Gott. Das Brautpaar wurde vom früheren Pemflinger Pfarrer BGR i.R. Andreas Hanauer am Kirchenportal empfangen und mit den Ministranten zum Hochaltar geleitet. Die Lesung aus dem Buch der Sprüche wurde von der Brautmutter Margarete Bucher vorgetragen.

In seiner Ansprache nahm der Geistliche auf die Brautkerze Bezug. „Sie wollen wir anschauen was sie uns sagen will. Beim Anzünden verzehrt sie sich selbst und so sollt auch Ihr euch gegenseitig entfachen. Die Brautkerze lebt vom Licht der Osterkerze. An ihr könnt Ihr euch immer wieder neu entzünden. Schaut in die Flamme der Brautkerze in ihr brennt das Feuer der Liebe.“ Den Trauungsgottesdienst gestalteten in beeindruckender Weise Vanessa Legl, Marco Schmidbauer und Josef Niklas, Freunde des Brautpaares.

Vor dem Gotteshaus wartete ein langes Ehrenspalier auf die Neuvermählten. Darin eingereiht hatte sich eine große Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Pemfling, bei der der Bräutigam Kommandant und die Braut Kassiererin und Frauenbeauftragte sind. Vorsitzender Johann Urban und die stellvertretenden Kommandanten Kevin Achaz und Michael Hauser überreichten einen Blumenstrauß und ein Präsent. Auch Kreisbrandmeister Hans Hochmuth wünschte dem Brautpaar alles Gute für den Ehestand. Ebenso mit dabei waren stattliche Gruppen der Tell-Schützen Pemfling, der Laienspielgruppe Pemfling und der Landjugend Pemfling, die dem Brautpaar Blumen und Geschenke überreichten und alles Gute wünschten. In einem langen Hochzeitszug, angeführt von der Blasmusik „D‘ Musi“ zog man in die Gastwirtschaft Moro, in dem die weltliche Feier stattfand. (cpf)