Gut, die Idee ist etwas ausgefallen. Das Christkind kommt in Stäbchenform. Wer es aber schon einmal probiert hat, der weiß, dass man bei so einem Schnelltest zu Tränen gerührt ist und sogar die Engerl singen hören kann.
Das BRK hat es wieder getan und sich „für nichts“ engagiert. Ehrenamtlich, ohne Entgelt. Und das in einer Zeit, in denen den Bereitschaften sowieso schon das Geld abhandengekommen ist. Keine Veranstaltungen wie Volksfeste, keine Würstelbude. Mit dieser Seuche ist einfach nichts gewonnen.
Dabei rettet das Ehrenamt nicht nur Weihnachten, sondern sorgt auch dafür, dass es sich auf dem Lande nicht leichter stirbt, als in der Stadt. Ein großer Anteil der Einsätze wird im Rettungsdienst ehrenamtlich abgeleistet. Den 80 Hauptamtlichen stehen rund 200 Ehrenamtliche gegenüber. Allzeit bereit.
Auf die Frage, ob ich eine Frage vergessen habe, hat Tobi Muhr zu mir gesagt: „Ja, ich wollte mich noch bei allen bedanken für die Weihnachtsaktion.“ – So ist er. Ach ja, genau, beinahe vergessen: Danke, Tobi!
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Kommentar Ein Stäbchen als Christkindl
Ein Kommentar von Johannes Schiedermeier