Sie war eine filmbegeisterte junge Frau und nutzte jede freie Minute, um bei den Dreharbeiten möglichst nahe am Set zu sein: die Chamerin Helmtrud Schmitt. Im Sommer 1959, als der Anti-Kriegsfilm gedreht wurde, arbeitete sie im Geschäft ihrer Eltern für „Kurzwaren, Garne und Schneiderbedarf“ im Rathaus. Von dort aus konnte sie dieFilmcrew mit Regisseur Bernhard Wickizwar gut beobachten, doch das war ihr nicht genug.
Während die Anwohner dazu angehalten waren, für die Dauer der Dreharbeiten ihre Häuser (u.a. Propsteistraße, Schützenstraße, Straubinger Straße) nicht zu verlassen, war Schmitt...