Volkstheater Furth im Wald
Erfolgsstück aus der Feder von Toni Lauerer kommt auf die Bühne

12.01.2023 | Stand 15.09.2023, 2:05 Uhr
Bei Max Schmatz laufen die Vorbereitungen schon auf Hochtouren. −Foto: Frimberger

„Wenn die Sterne lügen“, dann ist das Further Volkstheater nicht weit. Im Moment beginnen die Proben für den Dreiakter aus der Feder von Toni Lauerer, der Theaterfreunde im März und April wieder zum Lachen bringen soll.

„Wir haben das Stück im Jahr 2006 schon einmal gespielt“, sagt Max Schmatz, Vorsitzender der Waldbühne, der auch die Regie des Lustspiels übernimmt. Und weil es damals so gut angekommen ist, proben auch jetzt wieder Laiendarsteller fleißig Text und Bühnenauftritt.

„Wenn Sterne lügen“: Neun Darsteller sind dabei

„Zwei- bis dreimal treffen wir uns während der Woche, vor dem ersten Auftritt wird dann jeden Tag geprobt.“ Dabei scheint auch bei der Waldbühne Gesetz zu sein, was wohl jede Theatergruppe kennt: „Die Generalprobe geht so gut wie immer in die Hose. Um so besser läuft dann aber die Premiere.“ Und das auch noch nach 30 Jahren. So lange stehen die verschiedenen Spieler des Volkstheaters schon auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Neun Darsteller sind auch diesmal dabei: Patrick Schönberger, Thomas Korherr, Sophie Schmatz, Markus Reitmeier, Josef Brandl, Isabell Lankes, Ruth Fischer, Manuela Tischner und Michaela Breu. Gespielt wird wie immer im Kolpingsaal und zwar nicht in Reihenbestuhlung: „Es hat sich bewährt, dass wir Tischbestuhlung anbieten. Das lockert die Atmosphäre vor allem auch in den Pausen enorm auf“, erklärt Schmatz. 150 bis 170 Personen finden so im Saal Platz. Auch potenziell störende Nebengeräusche durch klirrende Gläser oder kurze Gespräche sind kein Problem. „Wir spielen mit Mikrofon.“ Karten zum Preis von zwölf Euro können in der Geschäftsstelle der Waldbühne während der Öffnungszeiten (Mo., Mi., Fr. und Sa. von 10 bis 12 Uhr) oder unter Telefon: (09973) 804460 erworben werden.

Rückblick Waldweihnacht in Furth im Wald

Max Schmatz hofft, dass die Theateraufführungen so gut ankommen, wie die Waldweihnacht, die man im vergangenen Advent erstmals rund um die Waldbühne veranstaltet hat. „Wir hatten ja überhaupt keine Erfahrungswerte, aber obwohl es während der Veranstaltungstage so kalt war, ist der Besucherstrom nicht abgerissen.“

Ende Januar will man sich jetzt mit den Standbetreibern zusammensetzen, ein Fazit ziehen und besprechen, wie man die Waldweihnacht für den kommenden Advent noch optimieren kann.