Projekt
Erschließung trotz Felsen im Zeitplan

Im Baugebiet „Am Glocknerhof“ gehen die Arbeiten voran. Als Nächstes wird die Wasserleitung verlegt.

27.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:01 Uhr
Obwohl beim Schmutzwasserkanal mit Felsen im Untergrund zu kämpfen war, liegt die BG-Erschließung „Am Glockenhof“ zeitlich im Plan und soll bis Ende Juli abgeschlossen werden. −Foto: cls

Weiter auf Hochtouren läuft die Erschließung des neuen Baugebiets „Am Glockenhof“ im Schorndorfer Norden. Trotz coronabedingter Einschränkungen in der Startphase und erheblicher Erschwernisse durch angetroffene Felsen liegt die Maßnahme zeitlich im Soll.

Wie Bauleiter Markus Zimmer von der beauftragten Firma Strabag AG, Bereich Straubing, informiert, sind die Arbeiten für den Schmutzwasserkanal mit dem Hausanschluss-Revisionsschächten erledigt. Dabei musste größtenteils der massive Fels im Untergrund mit schwerem Baggereinsatz gelöst werden.

Moderne Technik im Einsatz

Derzeit sind die Bauarbeiter mit der Verlegung des Oberflächenwasserkanals beschäftigt, was sich doch etwas leichter gestaltet, weil wegen der geringeren Höhenlage nur noch in Teilbereichen wieder Fels angetroffen wird. Bis Pfingsten dürfte auch das Thema Oberflächenkanal weitgehend erledigt sein. Zusätzlich wird aktuell mit einem weiteren Kettenbagger, ausgestattet mit GPS-Steuerung und modernster Technik, das Erdplanum erstellt.

Voraussichtlich am kommenden Dienstag und damit noch vor Pfingsten beginnt im neuen Baugebiet die Verlegung der neuen Wasserleitung, Auftraggeber ist hier der Zweckverband zur Wasserversorgung der Chamer Gruppe. Bauleiter Zimmer rechnet hier mit einem Zeitbedarf von etwa zweieinhalb Wochen.

Sehr gut zeigt sich bisher die Zusammenarbeit zwischen der ausführenden Baufirma Strabag, mit dem Polier Reinhard Ruhland als Hauptansprechpartner vor Ort sowie der Gemeinde Schorndorf als Auftraggeber.

Bürgermeister vor Ort

Bürgermeister Max Schmaderer verschafft sich fast täglich persönlich einen Eindruck von der Baustelle und dem Baufortschritt. Ebenfalls absolut reibungslos verläuft bis dato die Kooperation mit dem Chamer Planungsbüro Brandl & Preischl, vertreten mit Stefan Brandl, sowie dem Zweckverband zur Wasserversorgung der Chamer Gruppe, vertreten mit Wassermeister Christian Müller. Und noch etwas ist Bauleiter Markus Zimmer wichtig: „Absolut lobenswert sind die angrenzenden Anwohner, die trotz Einschränkungen durch Baustellenlogistik und Lärm einen sehr verständnisvollen und freundlichen Umgang mit unserem Personal pflegen und damit ebenfalls positiv zum Baufortschritt beitragen.“ (cls)