Im Landkreis Cham gibt es den ersten bestätigten Fall von Affenpocken. Der „erste ernstzunehmende Verdachtsfall“ habe sich bei der Laboruntersuchung am Dienstag bestätigt, teilte das Chamer Landratsamt mit.
In der Folge habe man sowohl das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) als auch die Regierung in der Oberpfalz informiert. Die Kontakte der infizierten Person werden derzeit noch ermittelt.
Gefahr der weiteren Ausbreitung „äußerst gering“
Da das Affenpockenvirus -anders als das Coronavirus- nur durch sehr engen und zeitlich längeren körperlichen Kontakt übertragbar ist, sei die Gefahr einer weiteren Ausbreitung äußerst gering, erklärte eine Sprecherin des Landratsamtes.
In der Oberpfalz hatte es bereits zuvor mehrere Affenpocken-Fälle gegeben.Diese beschränkten sich bisher vor allem auf Regensburg.
− jf