Feuerwehr
Falscher Großalarm in Walderbach

Zahlreiche Einsatzkräfte wurden zu einem angeblichen Dachstuhlbrand nach Walderbach alarmiert. Vor Ort klärte sich die Lage.

03.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:25 Uhr
Thomas Mühlbauer
Zahlreiche Wehren wurden nach Walderbach alarmiert. −Foto: Thomas Mühlbauer

Viele Sirenen heulten am Mittwoch gegen 14 Uhr rund um die Regentalgemeinde Walderbach, denn es herrschte Großalarm. Bei der Integrierten Leitstelle in Regensburg ging der Notruf einer Familie aus der Kirchenrohrbacher Straße ein, dass Flammen aus dem Dachstuhlbereich zu sehen seien. Daraufhin alarmierte die Integrierte Leitstelle in Regensburg gemäß Alarmstufe „B3 Dachstuhlbrand mit Personen in Gefahr“. Dies setzte eine große Rettungskette in Gang. So wurden neben der Ortswehr aus Walderbach auch die Wehren aus Dieberg, Kirchenrohrbach, Reichenbach und Roding mit der Drehleiter alarmiert. Des Weiteren rückten Kreisbrandinspektor Florian Hierl und Kreisbrandmeister Norbert Mezei mit aus. Von Seiten des Bayerischen Roten Kreuzes wurden Einsatzleiter Rettungsdienst Tobias Muhr, ein Rettungswagen sowie ein Notarzt zur Einsatzstelle alarmiert.

Der Einsatzleiter der Feuerwehr, Thomas Jobst, ließ direkt nach Eintreffen einen Trupp unter Atemschutz ins Haus vorgehen, wo man mit der Wärmebildkamera den Bereich im Dachstuhl kontrollierte. Dieser Trupp konnte zwar eine erhöhte Wärmebildung rund um den Kamin feststellen, aber keine Rauchentwicklung oder einen Brand. So konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Bis auf die Ortswehr aus Walderbach, die den Brandschutz sicherstellte, konnten alle Wehren wieder von der Einsatzstelle abrücken. (rtn)