Nervosität und Anspannung hat am Sonntagabend in der Geschäftsstelle der FDP in Roding geherrscht. Bei mehr als zwölf Prozent könnte es für sie unter Umständen schon reichen für einen Einzug in den Bundestag, meinte Direktkandidatin Ines Tegtmeier. Dann würde sie an diesem Montag nicht an ihren Arbeitsplatz nach Regensburg fahren, sondern nach Berlin – und ein komplett neues Leben beginnen.
Dass das Ganze so knapp sei, sei schon eine Zitterpartie. An sich habe die Partei ein „super Ergebnis“ eingefahren, freute sich die 50-Jährige, und ihre Ziele erreicht. Die seien gewesen, mehr als die...