Die Eltern Corinna und Franz Kelnhofer aus Hanger erbaten für ihr zweites Kind die Taufe und damit den Eintritt in das Leben als Christ. Das Patenamt übernahm die Cousine der Mutter, Tanja Schmidt. Pater Raymund begrüßte Eltern, Patin sowie die engsten Verwandten. Nach der Eingangsmelodie nahm er den Eltern das Versprechen ab, den Täufling im christlichen Glauben zu erziehen, wie Jesus es uns vorgelebt hat.
Nach dem Evangelium und dem Anrufen der Namenspatrone und aller Heiligen in den Fürbitten fand die Taufzeremonie statt. Das Taufbundlied erinnerte an das eigene Sakrament. Was am Taufbecken begonnen hat, wird sich am Altar in der Erstkommunion und der Eucharistie fortsetzen. Pater Raymund entzündete die Taufkerze an der Osterkerze mit dem Hinweis: „Der neue Erdenbürger Felix soll als Kind des Lichtes leben und im Glauben dem Herrn entgegengehen“. Symbolisch öffnete er dem Kind Ohren und Mund, damit es Jesu Wort vernehme und den Glauben bekenne zum Heil der Menschen und zum Lobe Gottes. Nach den Segensworten über die Familie, die Patin und alle Gläubigen fand der Taufritus seinen Abschluss im Marienlied „Segne du Maria“. (kbr)
