Hiltersried Firmbewerber stellten sich vor

Hiltersried.Im Vorabendgottesdienst am Samstagabend stellten sie sich in der Hiltersrieder Pfarrkirche der Pfarrgemeinde vor. Die Firmung sei keine Privatsache, sagte Pfarrer Alfons Eder. Sie sei vielmehr ein Ereignis für die gesamte Pfarrei. Die Firmbewerber seien in einem Alter, in dem sie den Kinderschuhen entwachsen, erklärte Gemeindereferentin Rosa-Maria Roth. Bald würden sie aus der Schule entlassen und müssten sich entscheiden, welchen Weg im Leben sie einschlagen wollen. Als Symbol hatte Roth dafür einen Kompass ausgesucht. Einen solchen benutze man, wenn man sich orientieren müsse. Gebrauche man einen Kompass, müsse man sich zwei Fragen stellen: Wo stehe ich und wo will ich hin? Oder anders formuliert: Was ist mir wichtig, und was ist mein Ziel? Diese Fragen würden auf die jungen Christen unweigerlich zukommen. „Mit Gott als Kompass wird es euch leicht fallen, eure Entscheidung zur Firmung zu bekräftigen“, sagte Roth. Sie wünschte den Kindern, dass sie ihren Weg finden, diesen aber mit Gott und in dem Wissen, „dass die Kirche immer eure Heimat sein wird“, gehen. Am Ende des Gottesdienstes sprach Pfarrer Eder den Segen über die Firmbewerber, die die Messfeier auch inhaltlich mitgestaltet hatten. Die Firmkandidaten: Anna Decker, Lena Dirscherl, Sophie Knott, Franziska Meier, Nora Scherr, Lena Schneider, Tobias Stelzer, Josef Wagner, Lukas Liegl, Vincent Liegl, Amy Mitschke, Sebastian Niebauer, Luca Rötzer, Sophia Scherr, Andreas Vitzthum. (wbf)