Er habe sich bedroht gefühlt und nur gewehrt, sagte ein 31-jähriger Tankstellenangestellter als Begründung, warum er auf einem Parkplatz eines Schnellrestaurants in Cham einen jungen Mann mit einem Fausthieb zu Boden gestreckt hatte, so dass der vorübergehend bewusstlos war. Den Bruder des Opfers, der zu Hilfe kommen wollte, traktierte er ebenfalls mit Faustschlägen und Tritten.
Die zwei Brüder und ein Kumpel sahen das Geschehen im Morgengrauen natürlich anders und schilderten dies vor dem Chamer Amtsgericht wesentlich überzeugender als der Angeklagte, so dass der zu einer Gefängnisstrafe...