Kirche Frauenbund Falkenstein droht die Auflösung
Der Katholische Frauenbund Falkenstein lud zur Jahresversammlung mit Neuwahlen ein.

Falkenstein.Nach zwei Jahren Corona konnte endlich die Versammlung mit leider nur einer geringen Teilnehmerzahl stattfinden. Besonders begrüßt wurden der geistliche Beirat K. Lusawa und die stellvertretende Diözesanvorsitzende Kerstin Aufschneider. Nach dem Tätigkeitsbericht, der trotz der kontaktarmen Zeit einige gute Aktionen beinhaltet hatte, und dem Kassenbericht durch Maria Himmelstoß konnte die Vorstandschaft nach Überprüfung, entlastet werden.
Danach standen viele Ehrungen, die sich über zwei Jahre angesammelt hatten an. Geehrt wurden für 20 Jahre im KDFB: Vogl Neri, Janker Angela, Janker Maria, Janker Olga, Schumny Heidi, Pammer Hannelore, Griesbeck Roswitha. Für 40 Jahre: Aschenbrenner Christa, Döring Maria, Hecht Erna, Hecht Elga, Pregler Angela, Spitzer Roswitha, Janker Maria, Piendl Anita, Brey Beate. 50 Jahre: Amann Kunigunde, Klier Marlies, Markl Maria. 60 Jahre: Schmidbauer Franziska. Sie alle wurden mit Nadeln in Silber oder Gold vom der Diözesanvorsitzenden und einem Blumenkorb bedacht.
Besonders gedankt wurde Martha Neft für die jahrelange Organisation der Badebusfahrten. Extra gedankt wurde Helga Brosch, die die Frauenbundzeitungen ausgetragen hatte. Lobenswert waren die Frauenfrühstücke, die Maria Eigenstetter und Maria Himmelstoß organisiert hatten.
Danach sollten die Neuwahlen der neuen Vorstandschaft erfolgen. Trotz eindringlicher Bitten und Vorschläge zur Gestaltung und einer heißen Diskussion konnte kein neuer Vorstand gebildet werden. Nun hat der Verein sechs Wochen Zeit, engagierte Frauen für dieses Amt zu finden. Es können sich gern Frauen jeglichen Alters melden, die den Verein auf ihre Art weiterleben lassen wollen, da sonst die Auflösung droht. (rar)
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