Bad Kötzting Frauenbund feierte Jahrtag
Am Fest der Darstellung des Herrn, im Volksmund besser bekannt unter der Bezeichnung „Mariä Lichtmess“ feierte der Katholische Frauenbund Bad Kötzting seinen Jahrtagsgottesdienst.
Bad Kötzting.Mit meditativen Gedanken zum Thema Licht und mit der Segnung der Kerzen, die in den Gottesdiensten das ganze Jahr über zur Ehre Gottes angezündet werden, begann Pfarrer Herbert Mader die Eucharistiefeier. Das Evangelium berichtete von der Darstellung Jesu im Tempel. In seiner Predigt gab Pfarrer Mader zu bedenken, dass Simeon und Hannah ihr ganzes Leben lang drauf warteten, den Messias und Herrn zu sehen. „Meine Augen haben das Heil gesehen“, habe Simeon gerufen. Pfarrer Mader: „Wir Christen brauchen nicht mehr unser ganzes Leben lang auf den Herrn zu warten. Er begegnet uns immer wieder in der Eucharistie. Im Brot des Lebens können wir ihn verwandelt sehen, berühren und sogar in uns aufnehmen.“ In der Messfeier gedachte der Frauenbund seiner verstorbenen Mitglieder. Feierlich gestaltet wurde die Messe mit Orgelspiel und Gesang von Konrad Linkmann und Bürgermeister Markus Hofmann. Den krönenden Abschluss bildete das a cappella gesungene „Salve regina“ , bei dem sich Kaplan Matthias Meckel den beiden Sängern anschloss. Die KDFB-Ortsvorsitzende Anni Deml bedankte sich bei den Mitwirkenden und den Besuchern der Jahrtagsmesse. Sie wies auf die Sammelaktion von Handys und Brillen hin und lud zum Weltgebetstag am 5. März sowie zum Palmbuschenbinden zu Hause ein. Beim Verlassen der Kirche überreichten Frauenbundmitglieder jedem Teilnehmer das obligatorische „Seelenzöpferl“.
Die Sammelbox für Handys und Brillen steht im hinteren Gang der Pfarrkirche. Alte Handys werden an den VerbraucherService in Cham weitergegeben und von dort aus einer Recyclingfirma zugeführt, die die wertvollen Bestandteile wieder verwertet. Brillen und auch kaputte Hörgeräte werden ans Kapuzinerkloster in Koblenz geschickt, dort vermessen und repariert und an Missionsstationen in armen Ländern verschickt.
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