Sommerfest
Frauenbund in Feierlaune

„Wir sind noch da!“: Mit dieser Headline auf der Einladung zum Sommerfest unterstrich der Frauenbund Schorndorf, dass nach der langen Corona-Zwangspause nun wieder die Aktivitäten anlaufen sollen.

19.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:00 Uhr
Auch der Frauenbund Schorndorf „ist noch da“. Nach der Corona-Zwangspause standen beim Sommerfest vor allem Lachen beim Auftritt von „Bäff“, Plaudern und Geselligkeit im Fokus. −Foto: Antonia Schmidbauer

„Als Auftakt nutzte der Zweigverein den Sonn- und Feiertag Mariä Himmelfahrt, und für das Frauenbund-Sommerfest machte auch das Wetter mit schweißtreibenden Temperaturen der Veranstaltung alle Ehre. Um möglichst vielen Frauen die Teilnahme zu ermöglichen, wurde ein Hol- und Bringdienst angeboten. Die Vorsitzenden Christine Lyzwa und Sabine Hausladen freuten sich über das Kommen der Frauenbundfrauen, zu denen sich auch Ruhestandspfarrer Hans Gschlößl gesellte.

Das Sommerfest war dafür angedacht, sich endlich einmal wieder in entspannter Atmosphäre zu treffen und einen ungezwungenen Nachmittag bzw. Abend bei Plaudern und Lachen zu verbringen. Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt, etwa mit Kaffee und Kuchen, einem Erfrischungs- und Begrüßungsgetränk oder einer Brotzeit etwas später.

Apropos Lachen und gute Laune: Als Überraschungsgast durften sich die Frauenbundfrauen im Lauf des Sommerfestes über den Auftritt von Josef „Bäff“ Piendl freuen. Mit seinen Attributen „Beautiful, änzückend, friedlich und fromm“ lag er beim Frauenbund goldrichtig und zog wieder alle Register seines breiten Könnens – mit humorvollen Geschichten aus dem Leben, Witzgedichten und Witzen und damit der ganzen Bandbreite des bayerischen Humors.

Nicht fehlen durften im Programm Lieder, etwa mit Titeln aus seiner neuen CD „Bäff – Heit gfreit’s mi“ – oder zielgerichtet auf das Frauenbund-Publikum, etwa mit seinem „Loblied auf die Schwiegermütter“. Josef Piendl fühlt sich ja in Schorndorf immer ganz besonders wohl, etwa auch als Ehrenmitglied in den Reihen der Laienbühne. Bei allem Spaß und aller Freude ist es dem „Bäffi-Boy“ aber wichtig, bei seinen Auftritten zwischendurch auch einmal nachdenklich und tiefgründig zu werden. (csa)