Kreiswerke
Frost erschwert Entleerung der Biotonne

Um angefrorenen Abfall zu vermeiden, sollte man feuchte Abfälle antrocknen lassen oder in eine Lage Zeitungspapier einschlagen.

25.11.2021 | Stand 25.11.2021, 12:59 Uhr
Feuchte Bioabfälle antrocknen lassen oder in eine Lage Zeitungspapier einschlagen hilft gegen Frost in der Biotonne. −Foto: Yvonne Weis

Frostige Nächte führen zu angefrorenem Bioabfall, der die Entleerung der Biotonnen erheblich erschweren oder unmöglich machen kann. Abhilfe ist durch die Reduzierung des Nassanteils möglich. Dazu legt man am besten den Boden der Biotonne mit Zeitungspapier aus. Im Handel werden spezielle Papiersäcke, mit denen man die Biotonne auskleiden kann, angeboten. Um bereits in der Küche den Nassanteil zu reduzieren, empfiehlt es sich, die organischen Abfälle abtropfen zu lassen und in einige Lagen Zeitungspapier einzuwickeln, dies laut einer Meldung von Landratsamt Cham.

DieKreiswerke Chammöchten darauf hinweisen, dass die im Handel erhältlichen „Bioplastikbeutel“ im Landkreis Cham nicht zugelassen sind. Im Sinne eines reibungslosen Ablaufes auf der Kompostieranlage, aber auch aus ökologischen Gründen, wird es darum gebeten, dieses zu beachten. Als Alternative eignen sich braune, im Handel erhältliche Papiertüten. Man stellt sich die Frage, wo die Asche nach dem Grilen entsorgt werden muss. Die Entsorgung von Asche in der Biotonne ist naheliegend, aber da Asche mit Stoffen belastet ist, die für Bioabfallverwertung ungeeignet sind, muss Asche im Restmüll entsorgt werden. Wichtig bei der Entsorgung von Asche ist, dass diese vollkommen erkaltet ist. Für Fragen steht die Abfallberatung der Kreiswerke unter der Rufnummer (09971) 78352 zur Verfügung.