Bei der Ramadama-Aktion der Kleinen wurde der Spruch Lügen gestraft. Auch in diesem Jahr machten sich die Kleinen (ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen, Warnwesten und Müllgreifern) zusammen mit ihren Erzieherinnen wieder auf den Weg durch den Wald, um Müll zu sammeln. Und ihre „Beute“ war beeindruckend. „Müll, Müll, Müll“, entsetzten sich die 19 Mädchen und Buben, die auf ihrer Suche auf Berge von achtlos oder gezielt weggeworfenem Unrat stießen. Es dauerte nicht lange und die Müllsäcke waren voll mit Flaschen, Dosen, Verpackungsmüll, Blumentöpfen und Plastikfolien. Sogar Autoreifen und Autoteile, Radzierblenden, Plastikeimer und durchgerostete Töpfe waren unter den Fundstücken. Im Vorfeld hatte man über verschiedene Müllarten, Mülltrennung und Recycling gesprochen. Die Kinder wussten, dass es wichtig ist, die Natur zu schützen und sowohl Luft als auch Wasser und Boden für Mensch und Tier sauber zu halten. Ihnen war bewusst, dass einige Menschen ihren Abfall einfach wegwerfen, anstatt ihn mit nach Hause zu nehmen. Das schadet der Umwelt und besonders den Tieren im Wald. „So lernen unsere Kinder von Anfang an einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur“, ließ Einrichtungsleiterin Regina Pfeffer wissen. (krp)