Kirche
Fünf Kinder empfingen Erstkommunion

Mädchen und Buben aus Ränkam bereiteten den Tisch des Herrn vor und brachten die Gaben zu Tisch, ehe der große Moment kam.

24.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:13 Uhr
Christine Aschenbrenner
Die Kommunionkinder empfingen ihre Erstkommunion, mit im Bild Kaplan Johannes Spindler. −Foto: Christine Aschenbrenner

Die erste heilige Kommunion gehört neben der Taufe und der Firmung zu den wichtigsten Festen in der katholischen Kirche. Am Sonntag war für fünf Mädchen und Buben aus Ränkam und Umgebung ein besonderer Tag. Lange Zeit hatten sich die Kinder auf diesen Moment vorbereitet. Sie durften erstmals an den Tisch des Herrn treten, um die heilige Erstkommunion zu empfangen. Nach dem Einzug in die geschmückte Kirche folgte die Begrüßung durch Kaplan Johannes Spindler. Nachdem die Erstkommunionkinder gemeinsam ihr Gebet vorgetragen hatten, eröffnete der Kirchenchor Ränkam die Eucharistiefeier mit dem Lied „Wir feiern heut ein Fest“.

Das festliche Lukas Evangelium wurde von Spindler vorgelesen. „Vor Gott sind alle gleich, Gott ist uns in diesen Minuten nah, er ist immer bei uns, auf ihn können wir vertrauen“, versicherte der Geistliche. Im Anschluss folgte die Predigt, in der das selbstgestaltete Altarbild und das Motto der diesjährigen Erstkommunion „Bei mir bist du groß“ im Fokus standen. „Manchmal fühlen wir uns klein“, erklärte der Kaplan, „manchmal fühlen wir uns hilflos, besonders wenn wir vor schwierigen Situationen stehen. Gott sagt, bei mir bist du groß, ich lasse dich nicht im Stich.“ Symbolisch dargestellt mit einem Baum, auf dem die Erstkommunionkinder aufgezeigt sind.

Danach folgte das Motto-Lied, dass die Kinder zusammen mit ihrer Lehrerin vorbereitet und fröhlich gesungen haben. Nach der Glaubensabfrage und den Fürbitten bereiteten die Kinder den Tisch des Herrn vor und brachten die Gaben zu Tisch, ehe der große Moment kam. Kommunionkinder Anna Bach, Eva Christl, Magdalena Riedl, Leon Bergbauer und Benny Kunisch empfingen erstmals den Leib Christi. Kaplan Spindler beendete die Feierlichkeit mit freundlichen Dankesworten für die außergewöhnliche Gestaltung des Festes und gab den Kindern die Grundlage „Wer glaubt, ist nie allein“ mit auf den Weg. (fca)