Corona-Lockdwon
Furth im Wald, wie es sonst keiner sieht

Kurz nach 21 Uhr wird es still in der Grenzstadt.Fotograf Fred Wutz hat Aufnahmen vom schlafenden Furth gemacht.

23.12.2020 | Stand 16.09.2023, 4:26 Uhr
In den Häusern brennen die Lichter, die Further sind zu Hause nach 21 Uhr. Die Straßen sind leer, Christbaum und Weihnachtsbeleuchtung sorgen für adventliche Stimmung. −Foto: Fred Wutz

Seit März ist die Corona-Pandemie das beherrschendste Thema weltweit – und wird es wohl auch noch eine ganze Weile bleiben. Was das Frühjahr für alle Menschen in Bayern von der aktuellen Situation unterscheidet, ist die Tatsache, dass alle um 21 Uhr zu Hause sein müssen.

Das ist eine Situation, wie sie eigentlich nie vorkommt, hat sich unser Kollege Fred Wutz gedacht - und weil er nicht nur gelernter Redakteur mit etlichen Jahrzehnten Berufserfahrung ist, sondern auch noch begeisterter (und äußerst begabter) Fotograf ist, hat er sich auf den Weg gemacht, nachts um 21 Uhr.

Nein, natürlich nicht, ohne sich vorher die Genehmigung bei der örtlichen Polizei zu holen. Das kann sonst teuer werden, auch an Weihnachten. Aber der Rundgang durch die (zumindest zeitweise) entvölkerte Grenzstadt hat sich gelohnt. Herausgekommen beim nächtlichen Rundgang sind Aufnahmen, die es so sonst nicht zu sehen gibt, und die darum auf ihre ganz eigene Art einzigartig sind. Irgendwie spiegeln sie Ende dieses Corona-Jahres 2020 in all ihrer Schönheit auch die Stimmung wider, die seit März herrscht.

Diese Bilderstrecke ist leider nicht mehr verfügbar.

Doch das soll den Betrachter nun weniger interessieren - jetzt geht es einfach nur darum, ganz besondere Aufnahmen von der Grenzstadt Furth im Wald zu betrachten und sich einfach daran zu erfreuen - und auch zu freuen auf ein besseres 2021. (wf)