Ali zieht den Plastikschaber noch einmal kräftig über den Sieb. Dann schiebt er die Heizlampe über das T-Shirt. Bei mindestens 160 Grad muss der Schriftzug trocknen, damit die Waschmaschine nicht wieder alles ruiniert: „Sigst, etz reicherts scho“, freut sich der Further über das kleine Wölkchen Qualm, das sein neustes Werk vollendet.
„Liquid Fabrics“ steht in weißer Schrift auf dem schwarzen T-Shirt. So hat der gelernte Mediengestalter seine Siebdruck-Werkstatt getauft, diemit einem Webshop und einem Kanal auf Instagraman den Start gegangen ist. Es gehe darum, Designs in Form von...