Spielmannszug Grenzfähnlein-Musikanten probten für Auftritte
Seit Ende der 1990er Jahre Hermann Dirscherl die musikalische Leitung beim Grenzfähnlein übernahm, war ein Probenwochenende des Gesamtzugs im Frühjahr eines jeden Spieljahres stets fester Bestandteil im Terminkalender der Further Musiker.
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Furth im Wald.Wegen Corona fiel es aber zweimal aus. Umso größer war die Freude beim Spielmannszug, als es am Wochenende endlich wieder losging. Am Samstag fuhren knapp 40 Musiker mit ihrem Dirigenten Hermann Dirscherl nach Kallmünz ins Schullandheim, um zwei Tage intensiv zu proben und sich auf das Konzert am 1. Oktober im ATT vorzubereiten. Ein weiteres Ziel war auch, die vielen jungen Spieler in den großen Zug einzubinden. Andreas Roder und Dana Schmidberger leiteten hierbei die Register Fanfare und Schlagwerk, Hermann Dirscherl übernahm traditionell die Flöten und den Gesamtzug. Doch nicht nur das musikalische war den Furthern wichtig, sondern – nach zwei Jahren sehr eingeschränkter Möglichkeiten – auch die Geselligkeit und das Miteinander. Und jeder, der die Spielmannszügler kennt, weiß, dass das natürlich nicht zu kurz kam. Auch um die Verpflegung kümmerte man sich selber; immer ein anderes Register war für Mittag- und Abendessen sowie für das Frühstück zuständig. Am Sonntag gegen Mittag ging’s dann wieder heim nach Furth im Wald. Alle fuhren mit einem guten Gefühl für die kommende Saison nach Hause, denn im 65. Jahr seines Bestehens hat das Grenzfähnlein wieder viel vor.
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