Das Projekt solle Farbe und Kunst in die Stadt bringen sowie die Leute zum Spazierengehen und Innehalten an besonderen Stellen animieren, hatte Dünne damals erklärt. Bislang sind orange-farbene Tierskulpturen auf den Stelen zu sehen gewesen, nun ändert sich ihre Gestalt.
Die Stelen könnten immer wieder umgestaltet werden, hatte Dünne im Sommer angekündigt. Die obere kleine Plattform eigne sich für Skulpturen, an den Seiten der Balken könnten Bilder oder Botschaften angebracht werden. Kooperationen mit etwa Schulen oder Kindergärten seien jederzeit möglich, alle Interessierten könnten sich gern an die Kunstschule wenden.
Nun sei eine Zusammenarbeit mit der Grundschule entstanden, teilte Dünne bei der Vorstellung der neuen Stelen-Gestaltung am Montagvormittag bei dem Kunstwerk vor der Schule mit. Zwei dritte Klassen hätten zwei Projekttage in den Räumlichkeiten des KUNSTbeTRIEBS verbracht. Idee sei gewesen, zusammen mit den Kindern Aussagen und Fragen zu generieren, die bei den Spaziergängern Impulse für Gespräche, Kommunikation und Miteinander auslösen könnten.
Als Trägerplatten für die Sprechblasen seien Hölzer in unterschiedlichen Größen vorbereitet worden. Um interessante Fragen und Antworten zu bekommen, habe jedes Kind aus Wörterboxen verschiedene Satzbausteine und Begriffe gezogen, aus denen dann eine Frage oder eine Aussage gebildet werden k0nnte. Insgesamt seien 50 verschiedene Statements entstanden, die an die Stelen montiert wurden. (ep)
