Irgendwo zwischen Bob Dylan, Musikrebell und einem bayerischen Wilderer prägte Hans Söllner als Liedermacher ganze Generationen. Immer war er den Obrigkeiten ein Dorn im Auge, weil er offen aussprach, was Niemand zu sagen wagte. Wie es in einer Mitteilung der Agentur Showtime heißt, kehrt er zurück zu seinen Wurzeln und ist als Solist, nur mit Gitarre und Stimme, auf großer Tour. Am 17. Februar spielt er um 20 Uhr im Tagungszentrum Furth im Wald. Seit mehr als 40 Jahren ist Hans Söllner Kult und legendär im gesamten deutschsprachigen Raum. Reifer und nachdenklicher ist er geworden, aber keineswegs leiser, wenn es um Ungerechtigkeiten geht.
Viele seiner Werke aus seiner Anfangszeit als Künstler haben Nichts an ihrer Brisanz verloren. Er blickt einerseits zurück auf das, was war und andererseits voraus auf das, was sein wird oder noch nicht ist. Hans Söllner war und ist das Sprachrohr derer, die sich eine freie Gesellschaft mit uneingeschränkter Selbstbestimmung wünschen. Das brachte ihm zahlreiche Klagen ein und nicht selten eckte er mit seinen Äußerungen an, weil er seine Unzufriedenheit über die Entscheidungen der Obrigkeiten formulierte. Karten gibt es bei allen Vorverkaufsstellen von eventim.de, im Reisebüro Späth, Tourist-Info Furth im Wald oder im Tagungszentrum. Karten per Post und Infos erhält man unter www.agentur-showtime.de.