Menschen Hermann Plötz feierte seinen 80.
Zahlreiche Gratulanten ließen den früheren Tourist-Info-Chef hochleben.
Furth im Wald. Der ehemalige Chef der Tourist-Info Furth im Wald, Hermann Plötz, feierte am Samstag mit Familie und Vereinsvertretern seinen 80. Geburtstag. Zu den Gratulanten zählte eine Abordnung des Historischen Vereins mit Vorsitzendem Siegi Wild sowie Werner Perlinger und Walter Wallner. Vom Stammtisch „Herrenrunde Drei Wappen“ waren Karl Maier und Franz Former gekommen. Former überbrachte auch Glückwünsche des Bayerisch-Österreichischen Freundschaftskreises. Vom Waldverein gratulierte Vize-Vorsitzender Josef Bauer. Gekommen war aber auch eine Abordnung des Freundeskreises Furth im Wald-Domažlice, vertreten durch Vorsitzenden Štepán Thomayer, Stellvertreter Karl Reitmeier, 3. Vorsitzenden Vlastimil Konrády und Kassier Josef Reimer. Plötz hatte hier 2004 den Vorsitz übernommen und das Amt bis 2019 ausgeübt. Ziel des Arbeitskreises war es, die Beziehungen zwischen den beiden Partnerstädten zu fördern, die gegenseitigen Aktivitäten der politischen Repräsentanten durch Aktivitäten der Bevölkerung zu ergänzen und auch bei der Verbesserung der Beziehungen der Völker zu helfen. Von der neuen AG-Führung wurde ihm bescheinigt, diesem Anspruch stets gerechnet geworden zu sein. Hermann Plötz zeigte sich erfreut über die Gratulanten und schilderte kurz seinen Lebenslauf. In Wuppertal geboren, kam er nach der Schulzeit zur Luftwaffe nach Stade bei Hamburg. Später kam er in das Lager Lechfeld und wurde dort als Horchfunker ausgebildet, erlernte dabei auch die tschechische Sprache. Im Mai 1963 kam er nach Furth und verrichtete Dienst beim Militär am Hohenbogen. Im Bayerischen Wald lernte er seine Frau Christa Hastreiter kennen, die er 1967 heiratete. Zwei Söhnen schenkten sie das Leben. Plötz wurde später Leiter der Tourist-Info in Furth, die er bis zum Ruhestand erfolgreich führte. Der Jubilar bemerkte, dass es ihm von Anfang wichtig gewesen sei, Kultur und Geschichte dieser Region kennenzulernen. „Nur mit dem Erlernen der bayerischen Sprache hat es nicht so gut funktioniert“, scherzte er. (fhe)
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