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Tourismus Historische Aufnahmen des Bergwanderns

Anfang Juni startet in Domazlice eine Ausstellung über den Tourismus am Cerchov. Viele Bilder stammen aus der Sammlung Beer.
Von Martin Hladik

11. Mai 2022 10:30 Uhr
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Der Cerchov war schon früh Anziehungspunkt für Touristen und Ausflügler.
Der Cerchov war schon früh Anziehungspunkt für Touristen und Ausflügler. Foto: Archiv Beer

Waldmünchen.Als höchster Gipfel im Grenzgebirge des Oberpfälzer Waldes und des Cesky les ist der Cerchov ein touristischer Anziehungspunkt. Dort treffen sich Wanderer, Skifahrer und Mountainbiker. Und das war bereits lange vor dem Fall des Eisernen Vorhangs so, der den Gipfel für rund 50 Jahre zum militärischen Sperrgebiet machte. Ein Blick über 100 Jahre zurück zeigt, wie intensiv der Berg genutzt wurde, auf dem schon im 19. Jahrhundert ein Aussichtsturm und ein Wirtshaus mit Übernachtungsmöglichkeit entstanden.

Auf welch hohem Niveau die damals noch zu Österreich gehörenden Tschechen den Tourismus für Besucher aus Bayern und Böhmen betrieben, zeigen alte Dokumente, aber ganz besonders alte Fotografien. Ab dem 1. Juni (Montag bis Sonntag 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr) wird sich eine Ausstellung im Chodenmuseum in Domazlice mit genau diesem Thema beschäftigen. Die Ausstellung ist eng verknüpft mit dem Archiv der Fotografenfamilie Beer in Waldmünchen. Wie aus den Ausstellungen in Waldmünchen und dem Buch mit historischen Fotografien der Stadt bereits bekannt, hütet Hans Beer, auch den fotografischen Schatz seiner Vorfahren. Über vier Generationen lang haben die Beers Waldmünchen und die Umgebung im Bild festgehalten. Für uns heutige Betrachter sind die riesigen, alten Glasplattennegative, aus denen die teilweise handkolorierten Abzüge entstanden besonders eindrucksvoll. Ebenso hat aber selbstverständlich auch das Tauser Museum aus seiner fotografischen Sammlung Material zur Ausstellung beigesteuert.

Der gediegene Innenraum der Hütte
Der gediegene Innenraum der Hütte Foto: Archiv Beer

Geht es nach den Aufzeichnungen des Touristenvereins in Taus, dann war Pfingsten 1893 der Beginn der touristischen Nutzung des Berges. Damals ist ein Gruppe Tauser zusammen mit Prager Touristen auf den Gipfel gestiegen. Bereits 1894 wurde mit dem Bau des hölzernen Aussichtsturms begonnen, dem bald eine Unterkunftshütte folgte, die nach dem Architekten und Vereinsmitglied Pasovsky benannt wurde. 1905 schließlich wurde der Turm gemauert und nach seinem Sponsor Kurz-Turm genannt.

Ausstellung

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Doch wer waren die Menschen, die damals auf den Cerchov gingen? Der Cerchov sei in der K. und K.-Zeit und in den Zwischenkriegsjahren „ein Riesenanziehungspunkt gewesen“, sagt Beer. Sowohl für tschechische wie auch für die bayerische Seite. Viele Besucher seien mit der Bahn über Kubice angereist und seien von dort aus auf den Gipfel gestiegen. Zwischen 1894 und 1938 waren hier drei Wege, einer davon über den Böhmischen Brunnen, angelegt worden. Insgesamt gab es acht markierte Wege auf den Cerchov. Hans Beer beschreibt, wie nobel es damals in der Bergwirtschaft zuging: Bilder zeigten zum Beispiel weiß gedeckte Tische zur Kaffeetafel. „Da hat man sich getroffen“, fasst Beer die Rolle des Cerchov-Gipfels klar zusammen.

Die Pasocsky-Hütte mit dem Kurz-Turm.
Die Pasocsky-Hütte mit dem Kurz-Turm. Foto: Archiv Beer

Das ist zum Beispiel auch an der Kleidung der Besucher zu erkennen. Anzug, Hut und Spazierstock gehörten zur Ausrüstung des Cerchov-Erklimmers wie heute Funktionskleidung und Rucksack. In der Pasovsky-Hütte erwartete die Besucher keine einfache Berghütte, sondern ein gemütlicher Innenraum mit einem großen verzierten Kachelofen.

Kultur

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Sein Archiv hat Beer ausschließlich dem Direktor des Tauser Museums, Josef Nejdl, und dem Historiker Zdenek Prochazka zugänglich gemacht. Verwendung fanden Beers Bilder zum Beispiel in einer Arbeit Prochazkas über die verschwundenen Dörfer des Böhmischen Waldes und eine historische Beschreibung der Geschichte von Nemanice (Wassersuppen), die sich Beer bereits ins Deutsche übersetzen ließ. Bei Nejdl und Prochaska die Zugang zu seinen Aufnahmen hätten seien die Fotos in „guten Händen“, sagt Beer abschließend.


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Cham.

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