Zudem plant er an der Sommerauer Straße in der Nähe der Kapelle ein Austragshaus mit Garagenplätzen. „Mein Ziel ist, das Geschäftsfeld auf breitere Beine zu stellen“, so der Bauwerber. Aufgrund der Nachfrage von Gästen überlegte er, den Urlaubern mit Pferden eine Möglichkeit der Einstellung zu bieten. Da seine Partnerin Andrea Huber eine ausgebildete Osteopathin, auch für Großtiere, ist, biete sich ein Parallelangebot. Den Abstand zum Hotel begründete Florian Vogl damit, dass der hintere Teil noch für einen eventuellen Außenbadesee gedacht sei. Außerdem beschäftige ihn die Energiegewinnung, wobei Wasserstoff eine Rolle spiele. Alle Gebäudeteile werden mit Photovoltaik ausgerüstet. Die nachhaltige Bauweise basiere auf hiesigem Holz. Das Projekt liegt im Außenbereich (Landwirtschaft und Landschaftsschutzgebiet).
Johannes Brandl stellte den Antrag auf Teilabbruch des Wohnhauses und Wiederaufbau in der Arberstraße. Im Nebengebäude installiert er eine Pelletsheizung. Das Grundstück liegt an der Staatsstraße 2154.
Ebenfalls keine Bedenken hatte das Gremium bei Lisa Vogl, einen Anbau, Umbau und eine Erweiterung des Einfamilienhauses um eine Wohneinheit sowie den Aufbau des Dachgeschosses in Thürnstein zu genehmigen. Die Projektbau Matthias Regner GmbH aus Furth im Wald beantragte die Umnutzung des Hotelgebäudes (bisher Landgasthof „Zum Tierpark“) in sieben Eigentumswohnungen und Restaurant in Lohberghütte an der Schwarzenbacher Straße. Der Investor baut laut Unterlagen Küchenzeilen ein. Das Bauvorhaben liegt in einem Mischgebiet. „Es wäre zu begrüßen, wenn das Restaurant wieder öffnen würde. Die Lage neben dem Tierpark wäre ideal“, so Franz Müller. (kfl)
