Verabschiedung
Jan Benda geht in den Ruhestand

Im Festsaal des Rathauses Domažlice gab es einen feierlichen Empfang für den Leiter der Stadtwälder von Domažlice.

20.12.2021 | Stand 15.09.2023, 22:20 Uhr
Harald Eiban
Im Festsaal des Rathauses Domažlice wurde Forstdirektor Jan Benda mit einem Empfang in Anwesenheit von vielen Wegbegleitern in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. −Foto: fhe

Der Leiter der Stadtwälder von Domažlice, Forstdirektor Jan Benda, geht zum Jahresende in den wohlverdienten Ruhestand und ihm zu Ehren gab es im Festsaal des Rathauses Domažlice einen feierlichen Empfang. Benda hatte 28 Jahre als Direktor der Städtischen Wälder Domažlice fungiert, zuletzt war er sogar noch als Brauerei-Direktor im Einsatz. In seiner Amtszeit hat er sich stets als Freund der Städte Furth im Wald und Waldmünchen erwiesen, half engagiert bei grenzüberschreitenden Aktionen mit, wie zum Beispiel beim Volksskilanglauf. Sein ganzes Engagement galt stets der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit.

Beim Empfang war die Stadtvertretung mit Bürgermeister Zdeněk Novák, 2. Bürgermeister Stanislav Antoš und 3. Bürgermeister Radek Wiesner angetreten, um Benda würdig zu verabschieden. Mit dabei waren auch die ehemaligen Bürgermeister Jan Látka und Miroslav Mach sowie Stadtratsmitglieder und Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Auch der Vorsitzende des Touristikclubs Domažlice, Petr Matějka, gehörte zu den Gästen ebenso wie Bendas Nachfolger Josef Forst und Braumeisterin Jana Müllerová. Von der bayerischen Seite waren eingeladen der Vorsitzende des Waldbesitzervereinigung Waldmünchen, Josef Liegl, und der ehemalige geschäftsführende Beamte der Stadt Furth im Wald und Bergwachtkamerad, Franz Thurner, den Benda gerne als bayerischen Außenminister bezeichnete.

Bürgermeister Zdeněk Novák stellte in seiner Ansprache unter anderem den guten Zustand der Städtischen Wälder Domažlice im Vergleich zu anderen Waldbesitzungen heraus. 2. Bürgermeister Stanislav Antoš erinnerte daran, dass Benda von der ersten frei gewählten Bürgermeisterin nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, Jaroslava Wollerová, zum Direktor ernannt wurde. Benda gab einen ausführlichen Rückblick auf seine Tätigkeit, in dessen Verlauf er auch Josef Liegl und Franz Thurner erwähnte und die gute Zusammenarbeit herausstellte. Mit berechtigtem Stolz verwies er darauf, dass seine 28-jährige Tätigkeit als Direktor der Städtischen Wälder in deren Geschichte in den letzten 100 Jahren einmalig ist. (fhe)