Immer zum Jahresende, in der Weihnachtszeit, übergibt Johann Killermann aus der Buchberger Straße seit Jahren das Jahresergebnis seiner Auftritte bei Jahrmärkten und öffentlichen Veranstaltungen an die Kinderkrebshilfe. Trotz Corona kamen dieses Jahr bei drei Auftritten, zwei in Roding und einer in Straubing, immerhin 976,73 Euro zusammen. Darin enthalten sei eine Einzelspende einer Privatperson von 150 Euro, berichtete Killermann. Seit 2005 ist Killermann auf vielen Jahrmärkten, Flohmärkten, Weihnachtsmärkten rund um Roding, bis nach Straubing, Cham, Freyung-Grafenau unterwegs und drehte „seine Orgel“, manchmal bis zu sechs Stunden.
Dabei seien bisher insgesamt 28.385 Euro zusammen gekommen, teilte Killermann mit berechtigtem Stolz und großer Freude mit. Das Geld findet bei der Kinderkrebshilfe gute Verwendung. „Derzeit werden von der Kinderkrebshilfe in Cham elf Familien betreut, bei denen ein Kind an Krebs erkrankt ist“, sagte Maria Demmel, die ehrenamtliche Mitarbeiterin der Kinderkrebshilfe. „Das Geld wird für Herzenswünsche der kranken Kinder verwendet“, so Demmel und dankte Killermann herzlich. Ist ein Kind an Krebs erkrankt, leide die ganze Familie, auch die Geschwister, informierte sie. Ziel der Selbsthilfegruppe Kinderkrebs Cham ist, die Augen von krebskranken Kindern und deren Familien zum Leuchten zu bringen. (rjm)