Immer wieder lächelte er still vor sich hin, als Staatsanwältin, Richter oder die Vertreterin der Jugendgerichtshilfe über seine Taten und sein bisheriges Leben sprachen, das immer wieder vom Konsum von Rauschmitteln aus der Bahn geworfen wird. Denn eigentlich hat der junge Mann aus einer Chamer Nachbargemeinde ein intaktes familiäres Umfeld, hat den Weg auf die Fachoberschule in Cham geschafft, aber halt nie ein richtiges Ziel vor Augen gehabt, das seinem Leben eine Richtung gegeben hätte. So lebt er in den Tag hinein und macht immer wieder Dinge, die ihn nun vor den Richtertisch von...