Gartenschau Jury wählt Planungsbüro im Dezember aus
Die Konzepte für die Further Gartenschau werden ganz verrückte, aber auch konservative Ideen beinhalten, meint Sandro Bauer.

Furth im Wald.In Sachen Landesgartenschau, die 2025 in Furth im Wald über die Bühne gehen wird, läuft laut Bürgermeister Sandro Bauer bislang alles gut und nach Plan. Derzeit ist der Wettbewerb für die Planungsbüros im Gange, informiert er auf Nachfrage unseres Medienhauses.
Alle Interessierten können sich die Auslobung im Internet herunterladen - und das haben bereits einige Büros getan, berichtet Bauer. Wer davon wirklich ein Konzept einreichen wird, das ist aber völlig offen, deswegen will der Bürgermeister keine Zahlen nennen.
Entscheidung am 17. Dezember
Stattgefunden hat bereits das sogenannte Colloquium, eine Fragestunde, in der interessierte Planungsbüros die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen beziehungsweise diese vorher einzureichen. Alle Preisrichter der Jury, die letztendlich über den Zuschlag entscheiden wird, waren an diesem Termin anwesend. Die Fragen und Antworten sind an alle interessierten Büros versandt worden. Derzeit werden dort die Entwürfe für das Gartenschau-Konzept in der Grenzstadt erstellt.

Abgabetermin war noch nicht. Wenn dieses Datum verstrichen ist, werden die Unterlagen zunächst auf Vollständigkeit geprüft und dann dem Preisgericht vorgelegt. Es tagt am 16. und 17. Dezember, dann steht das Further Gartenschau-Planungsbüro fest. Damit wird die Stadt ihr Ziel, noch vor Ende des Jahres einen Planer zu haben, erreichen.
Ausstellung im ATT
Wenn der Gewinner gekürt ist, wird es im Anschluss eine öffentliche Ausstellung im ATT geben, kündigt der Bürgermeister an. Dort werden den Bürgern über Weihnachten und bis in den Januar hinein alle eingereichten Konzepte präsentiert. Er ist gespannt, sagt Bauer. Nach seiner Einschätzung werden „bestimmt ganz verrückte“, aber auch konservative Ideen dabei sein. Die Mischung wird´s machen, meint der Bürgermeister.
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