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Infrastruktur Kaltes Nahwärmenetz statt Öl und Gas

Referent stellt beim Energiewende-Stammtisch eine Heiz-Alternative vor.
Johann Gruber

01. Mai 2022 14:58 Uhr
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Stammtischorganisator Hans Christl (links) bedankte sich bei Otto Reisig.
Stammtischorganisator Hans Christl (links) bedankte sich bei Otto Reisig. Foto: Johann Gruber

Arnschwang.Die Abhängigkeit Deutschlands von fossilen Endenergieträgern kommt derzeit die Menschen, die mit Gas oder Öl heizen, im wahrsten Sinne des Wortes teuer zu stehen. Dass trotz der dramatischen Preisentwicklung und der mit diesen fossilen Energieträgern einhergehenden Umweltbelastungen in neu ausgewiesenen Baugebieten immer noch auf eine Gasleitungsinfrastruktur gesetzt wird, hat jüngst in der Region Diskussionen um umweltfreundliche und kostengünstige Alternativen ausgelöst.

Für den Energiewende-Stammtisch in der vergangenen Woche in Arnschwang konnte Organisator Hans Christl Dipl.-Ing (FH) Otto Reisig als Referenten gewinnen. Der gelernte Zentralheizungs- und Lüftungsbauer war nach dem Abschluss seines Studiums Versorgungstechnik zehn Jahre in der Geschäftsführung eines Heizungs-, Sanitär-, Kälte- und Lüftungstechnikunternehmens tätig. Seit 2007 liegt sein Schwerpunkt als Ingenieur bei der Planung, Beratung und Konzeptentwicklung für technische Gebäudeausstattungen (TGA) und technisches Gebäudemanagement (TGM). Seit 2016 ist er auch Lehrbeauftragter der Hochschule Mainz für experimentelle TGA.

Reisig stellte ein Infrastrukturprojekt vor, das derzeit im Markt Burgheim im oberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit einem passiven Kalten Nahwärmenetz (KNWN) realisiert wird. Für jedes der 36 im Neubaugebiet „Am Vohbach“ errichteten Gebäude besteht die Möglichkeit, sich an das Netz mit der von 64 Erdsonden in 80 Meter Tiefe gewonnenen Erdwärme anzuschließen. Da die Vorlauftemperatur nur fünf bis elf Grad betrage, könnten für das Erdwärmenetz kostengünstig normale, nicht wärmegedämmte Rohre verlegt werden. Die für die Heizung nötige Energie hole man sich mit einer Wärmepumpe einfach und kostengünstig aus dem Leitungsnetz und damit aus dem Boden. Die Wärmepumpen, die im Sommer auch zu Kühlzwecken eingesetzt werden könnten, seien keine Energiefresser. Im Vergleich zum Warmen Nahwärmenetz (WNWN), in das das heiße Wasser mit einer Vorlauftemperatur von bis zu 110 Grad häufig aus mit fossilen Brennstoffen, Biomasse oder Müll befeuerten Heiz- und Blockheizkraftwerken geliefert werde, zirkuliere die Sole im KNWN bis zum Hausanschlusspunkt emissionsfrei und ohne Energieaufwand. Es gebe keine zentralen verbrauchsabhängigen Kosten wie Gas, Öl oder Strom, die auf die Anschlussnehmer umgelegt werden müssten. Eventuell fielen geringe Wartungskosten für den Betrieb der Wärmepumpe an. Der Betriebsstrom der Wärmepumpe sei in jedem Gebäude bereitzustellen und werde im Idealfall direkt aus der hauseigenen Photovoltaikanlage mit Stromspeicher gewonnen, erklärte Reisig. Für die Überwachung des Netzbetriebs sei keine eigenständige zentrale Überwachungseinrichtung vorgesehen. Die Kenndaten zum Monitoring des Wärmenetzes lieferten die angeschlossenen Wärmepumpen frei Haus. Der Referent zeigte die Kostensituation und CO2-Bilanz von konventionell mit Gas oder Öl beheizten Gebäuden sowie in Warmen und Kalten Nahwärmenetzen auf und erläuterte die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Erdwärmebohrungen.

Der 58. Energiewendestammtisch ist am Mittwoch, 4. Mai, um 19 Uhr im Radl-Café. Thema sind die Rahmenbedingungen für Bürgerenergiegenossenschaften, die von Max Riedl vom Genossenschaftsverband Bayern vorgestellt werden. (fer)


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