Eschlkam
Kameraden und Kollegen trauern

Der irdische Lebensweg von Franz Mayer ist nach längerer Krankheit im Alter von 82 Jahren zu Ende gegangen.

07.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:53 Uhr
Franz Mayer † −Foto: Marianne Schildbach

So fand sich am Freitag neben den Angehörigen eine große Trauergemeinde zum Requiem in der Eschlkamer Pfarrkirche ein, darunter seine frühere Dienstelle mit Leiter Vincent Bauer und viele ehemalige Polizeikollegen sowie eine Feuerwehrabordnung mit der Vereinsfahne. Die Urnenbeisetzung war zuvor im Familiengrab am Pestfriedhof im Familienkreis.

Seine Traueransprache begann Pfarrer Josef Pöschl mit einem Text aus dem Buch des Propheten Jesaja: „Es tut gut zu hören, dass Gott Klagen und Weinen in Jubel und Freude wandeln wird.“ Franz Mayer wurde 1938 als zweiter Sohn der Eheleute Max und Maria Mayer in Gergweis geboren. Nach der Volksschulzeit in Gergweis besuchte er die Lehrerbildungsanstalt Straubing. 1957 kam er zur Bereitschaftspolizei Würzburg und wurde 1961 nach Eschlkam versetzt, wo er seine Frau Ida kennenlernte. 1963 heirateten sie und schenkten einem Sohn und einer Tochter das Leben. Die Familie bezog 1977 das eigene Haus im Buchenring. Nach seiner Pensionierung 1998 waren Franz und Ida Mayer viel mit Pfarrer Ries auf Reisen. Organistin Sabine Aschenbrenner und Chorsängerinnen sangen zwei Grablieder.

Der Vorsitzende der FFW Eschlkam, Winfried Weber, erinnerte daran, dass Franz Mayer vor 32 Jahren in die Feuerwehr eingetreten war. „Es erfüllte uns mit Stolz, dass der damalige Chef der Further Grenzpolizeistation bei uns Mitglied wurde.“ Als Zeichen der Wertschätzung und Dankbarkeit haben die Kameraden eine Schale an seinem Grab niedergelegt. „Lieber Franz, ruhe in Frieden“, schloss Weber.

Der Leiter der Polizeiinspektion Furth im Wald, Vincent Bauer, ließ den dienstlichen Werdegang des verstorbenen Kollegen Revue passieren. Als letzten Gruß legten die Polizeibeamten am Grab ein Blumengesteck nieder. (kbi)