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Natur „Kaum Gezwitscher an der Futterstelle“

Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) erklärt, warum im Winter zum Teil wenig Vögel zu sehen sind. Der Mangel hat mehrere Ursachen.

01. Februar 2021 14:42 Uhr
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In schneereichen Wintern kommen mehr Vögel in die Nähe der Menschen, so wie dieser Kleiber.
In schneereichen Wintern kommen mehr Vögel in die Nähe der Menschen, so wie dieser Kleiber. Foto: Ingo Rittscher

Cham.In den vergangenen Wochen erreichen die LBV-Kreisgruppe Cham immer wieder besorgte Anfragen, weil vor allem typische Gartenvogelarten wie Meisen, Finken und Amseln an der Futterstelle ausbleiben und plötzlich aus den Gärten verschwunden seien. Viele Naturfreunde machen sich nun Sorgen, dass sie etwas falsch machen oder den Vögeln etwas zugestoßen sein könnte.

„Die winterliche Gartenvogelwelt wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Neben dem aktuell verfügbaren Nahrungsangebot in Wald und Flur gehören dazu der Zuzug von Wintergästen aus dem Norden und damit auch die momentane Großwetterlage, aber auch der generelle Zustand ihrer Lebensräume“, sagt Vogelexpertin Angelika Nelson vom LBV-Zentrum Mensch und Natur in Nößwartling.

Verlust an Insekten hat Einfluss

Der LBV geht also von einem Zusammenspiel verschiedener Ursachen des aktuellen „Vogelmangels“ aus. Langfristig haben vor allem die Intensivierung der Landwirtschaft, der damit verbundene gesteigerte Pestizideinsatz und Verlust an Insekten, aber auch die Art, wie wir unsere Gärten und Siedlungsbereiche gestalten, einen Einfluss.

Winterliche Vogelbeobachtung in Gärten ist stark von der Witterung abhängig. In kalten und schneereichen Wintern kommen deutlich mehr Vögel in die Nähe der Menschen. Solange Eis und Schnee weitgehend ausbleiben, finden viele Vogelarten ausreichend Nahrung in der Natur und suchen Futterhäuschen in Gärten eher nicht auf. „Obwohl wir beobachten, dass auch bei unseren häufigen Arten die Individuen-Zahlen immer weiter abnehmen, stellen wir fest, dass auf der anderen Seite aber auch mehr Menschen als früher füttern. Die Vögel können sich heute also über mehr Futterstellen verteilen, als das früher der Fall war“, sagt Nelson.

Hinzu kommt, dass die Buchen bei uns in diesem Winter reichlich Samen tragen, wodurch viele Waldvögel ihren Lebensraum Wald für die Futtersuche also gar nicht verlassen müssen. Zudem sind viele Wintergäste, die sonst in großer Zahl unsere Gärten und Wälder bevölkern, heuer in nicht so großer Anzahl eingetroffen. Dazu gehören zum Beispiel nordische Kohlmeisen, Gimpel, Zeisige sowie Buch- und Bergfinken.

Zu schaffen machen der Vogelwelt aber auf jeden Fall veränderte Lebensbedingungen. In der Agrarlandschaft wie auch im Siedlungsbereich fallen immer mehr wichtige Strukturen wie zum Beispiel vogelfreundliche Hecken weg.

„Durch leergeräumte, strukturarme landwirtschaftliche Nutzflächen und sterile Gärten finden Vögel immer weniger natürliche Futterquellen und Nistmöglichkeiten. Um die Bedingungen im Agrarland zu verbessern, können wir uns beim Einkauf für Bioprodukte sowie möglichst regionale Produkte entscheiden“, erklärt die LBV-Vogelexpertin.

Noch wirksamer ist es, selbst im eigenen Garten der Vogelschar zu helfen: „Ein naturnaher Garten mit vielen Stauden und heimischen Sträuchern ist die beste Ganzjahreshilfe für unsere gefiederten Freunde im Siedlungsbereich“, rät Angelika Nelson. Etwas mehr Struktur und Rückzugsmöglichkeiten bieten Schutz und Nistmöglichkeiten und natürliche Nahrungsquellen. So sitzen die Vögel bei der Futtersuche nicht gleich auf dem Präsentierteller.

Auf Futterplatzhygiene achten

Wer die ausgeblühten Pflanzen stehenlässt, ermöglicht es den Vögeln, sich im Winter an Samen und überwinternden Insekten zu bedienen. So lassen sich auch ganz ohne Futterstelle Gartenvögel ganzjährig beobachten. Wer trotzdem gerne füttern möchte, sollte unbedingt auf eine sorgfältige Futterplatzhygiene achten, um eine Ausbreitung von Vogelkrankheiten zu vermeiden.


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Cham.

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