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Einblick Kein „Verstöße-Lockdown“ in Waldmünchen

Waldmünchens Polizeichef Christian Pongratz spricht über Corona-Aufgaben, Ausreden und Zahlen gegen jeden Trend.
Von Petra Schoplocher

Von Petra Schoplocher 31. Dezember 2020 10:30 Uhr
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Mehr Telefondienst als je zuvor: Christian Pongratz und seine Kollegen hatten eine Fülle von Nachfragen zu beantworten.
Mehr Telefondienst als je zuvor: Christian Pongratz und seine Kollegen hatten eine Fülle von Nachfragen zu beantworten. Foto: Petra Schoplocher/Petra Schoplocher

Waldmünchen.Fingerspitzengefühl und belastbare Ohren: Während ersteres für Polizeibeamte ohnehin zur Grundausstattung gehört, ist die Sache mit den Hörorganen etwas Neues. „Wir haben wahrscheinlich noch nie soviel telefoniert wie in diesem Jahr“, erzählt Christian Pongratz. Der Polizeihauptkommissar lächelt kurz, schließlich sieht er „seine“ Waldmünchner Station als Servicedienststelle. Allerdings – und das ist überraschend und gegen den Trend: Mehr Zeit zum Telefonieren war und ist nicht, weil sich die Fallzahlen im Altlandkreis coronabedingt nicht merklich reduziert haben.

„Wir hatten diesbezüglich keinen Lockdown“, wird der Leiter der Polizeistation deutlich. Ohne der Vorstellung der Statistik vorzugreifen, kann er schon sagen, dass sich die Zahl der Straftaten auf der des Vorjahresniveaus bewegen wird. Was zum einen daran liege, dass die Fälle im Bereich der Computerkriminalität zugenommen hätten. „Die Leute sind zuhause und bestellen mehr.“ Einen besorgniserregenden Anstieg verzeichnen die Beamten im Bereich der häuslichen Gewalt. „Und wenn man weiß, wie hoch da die Dunkelziffer ist...“ Selbst Einbrüche („Das regt mich auf“) würden die Kollegen auf Trab halten. Fazit: Es ist mehr Arbeit geworden.

Blick über die Stationsgrenze

  • Fachmann:

    Marco Müller, Hauptkommissar und stellvertretender Leiter der Polizeiinspektion Cham, vertritt die Polizei im Corona-Krisenstab des Landkreises.

  • Vergleich:

    „Im ersten Lockdown war das Leben stiller“, sagt er. Dies schlage sich landkreisweit in weniger Unfällen und Körperverletzungen (Stichwort Discoschlägereien) nieder.

  • Verfahren:

    Die Polizei nimmt die Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz auf und leitet sie ans Landratsamt weiter. Das entscheidet dann, ob und in welcher Höhe ein Bußgeld verhängt wird. Die Polizei selbst verfolgt gegebenenfalls „ergänzende“ Delikte wie Alkoholkonsum weiter.

  • Vorgehen:

    Die Beamten würden „mit Maß und Ziel“ kontrollieren und umso konsequenter durchgreifen, je schlimmer sich das Infektionsgeschehen entwickle. Grundsätzlich werde es beim dritten Mal wohl kein mahnendes Wort mehr geben.

  • Kompliment:

    „Der Großteil hält sich an die Regeln“, lobt der Polizist. Auch beim Maskenkontrolltag habe es wenig Beanstandungen gegeben. Für die Größe des Landkreises gebe es relativ wenig Verstöße, bilanziert er. Vorsichtig geschätzt rund 30, wobei aber ein Verstoß mit mehreren Personen auch mehrere Anzeigen nach sich ziehe.

Auch die Zahl der Unfälle sei „entgegen dem Trend“ gleich geblieben, so dass Pongratz allen in allem von „keinem einfachen Jahr“ spricht. Gefühlt habe ein Kollege immer Telefonbetreuung gemacht, womit der Polizeichef kein Problem hat. „Wenn jemand nicht mehr weiter weiß, fragt er bei der Polizei nach, das ist doch ein gutes Zeichen“, findet er. Zudem sei es doch besser, sich im Vorfeld zu informieren als im Nachgang einen Fehler machen. Nicht wenige habe es mit einer zehntägigen Quarantäne erwischt, die uninformiert „nur schnell nach Tschechien zum Tanken“ sind. Bitter, wenn die dann keinen Resturlaub mehr hatten, ergänzt der 46-Jährige.

Marco Müller ist seit Oktober stellvertretender Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Cham. Links sein Chef Alfons Windmaißer. Müller vertritt die Polizei im Corona-Krisenstab des Landkreises.
Marco Müller ist seit Oktober stellvertretender Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Cham. Links sein Chef Alfons Windmaißer. Müller vertritt die Polizei im Corona-Krisenstab des Landkreises. Foto: Frank Betthausen

Die Frage, „darf ich nach Tschechien fahren?“, war bereits im Frühjahr der Klassiker, doch auch, ob Grabpflege in Landshut ein triftiger Grund ist, oder was bei Fahrgemeinschaften gelte, wollten die Menschen wissen. Mit der Folge, dass sich die Beamten geradezu täglich mit Verordnungen und neuen Regeln auseinandersetzen mussten, um die richtige Auskunft geben zu können. Im Frühjahr schlug sogar das Thema auf, welche Geschäfte geöffnet haben dürfen.

Denunziantentum machte sich breit

„Leider“ habe sich auch das Denunziantentum in einem überraschenden Ausmaß breit gemacht, bedauert er. Dauerbrenner hier: Ein Nachbar verpfeift den anderen anonym. Es gab aber auch Fälle, in denen die Schwester den Bruder verpetzte, weil der nicht in Quarantäne blieb. Die Gesamtentwicklung in diesem Bereich sei aber sei gebremst worden, „jetzt werden nur noch wertige Vorgänge mitgeteilt“.

Polizei

Die Daten-Spürnase aus Waldmünchen

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Von Haustür zu Haustür ziehen und klingeln werden die Waldmünchner Polizisten nicht. Wenn aber jemand meldet, dass er beim Nachbarn beispielsweise 20 Mann hat reingehen sehen oder fünf Autos vor der Tür stehen, dazu noch Musik und Gelächter erklingt, werden sie aktiv. Bei einem begründeten Verdacht dürften sich die Beamten auch Zutritt verschaffen, betont Pongratz, verweist aber zugleich darauf, dass es sich rechtlich um eine Betretung und nicht um eine Durchsuchung handele. „Wir nehmen die Personalien auf und lösen das Treffen auf“, erklärt er.

Menschen

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Rund 100 Verstöße haben die Beamten im Frühjahr gemeldet, Feiern waren nur vereinzelt darunter, aber ein Mann, der seine Quarantäne ignorierte und zum Frisör ging. Grundsätzlich, betont der Hauptkommissar, würden sich die Menschen aber an die Regeln halten, das Verständnis sei groß, viele würden die Gefahr ernst nehmen. Es seien wie immer wenige, die verweigern.

In den ersten sieben Tagen der nächtlichen Ausgangssperre stehen acht Verstöße zu Buche. Drei greift Christian Pongratz heraus: Zwei Jugendliche mit der Bierflasche in der Hand – ein doppelter Verstoß, da herrsche null Toleranz. Ein Mann habe angegeben, noch nie etwas von der Maßnahme gehört zu haben, ein anderer stand angeblich im Stau. „Es gibt schon wilde Ausreden“, lächelt er.

Mehr Streifen in der Silvesternacht

Hingegen habe sich bei zahlreichen Kontrollen gezeigt, dass Pendler oder Arbeitnehmer vorbildlich mit den entsprechenden Papieren ausgestattet waren, teils sogar mit Schichtzeiten und Telefonnummern für Rückfragen. Pongratz nutzt das Thema, um die Bevölkerung gleich einzustimmen, dass die Präsenz in der Silvesternacht deutlich erhöht werde.

Ärger um Aufdruck

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Dass die Polizeistation bisher keinen Corona-Fall verzeichnen musste, sieht er als Bestätigung des Konzepts, aber vor allem als Hinweis, wie verantwortungsvoll die alles in allem rund 20 Kollegen mit der Situation auch im häuslichen Umfeld umgehen würden. Dabei seien einige sehr wohl Kontaktpersonen gewesen. Dazu passt sein Wunsch (nicht nur für die Kollegen): „Positiv denken und negativ bleiben.“


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Cham.

Petra Schoplocher

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