Glaube
Kerzen für Verstorbene entzündet

Beim Gottesdienst an Allerseelen wurde in den Fürbitten allen Toten aus der Pfarrei in Rimbach gedacht.

04.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:25 Uhr
Beim Gottesdienst an Allerseelen verlas Pfarrer Tauer die Namen der 36 Verstorbenen, für die Kerzen angezündet wurden. −Foto: Siegfried Volkner

Beim Gottesdienst an Allerseelen in Rimbach wurde den Verstorbenen namentlich gedacht und für sie jeweils eine Kerze entzündet, die von den Angehörigen anschließend an die Gräber gebracht wurden. Weil das namentliche Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres wegen der Corona-Beschränkungen nicht am Allerheiligentag in der Kirche stattfinden konnte, wurde es bei der Abendmesse an Allerseelen nachgeholt. Die Zahl der Pfarrangehörigen, die seit Allerheiligen 2020 verstorben sind, lag deutlich über dem Durchschnitt der zurückliegenden Jahre. Läutete die Sterbeglocke in den letzten Jahren jeweils etwa 20 bis 25 Mal, erklang sie seit Allerheiligen letzten Jahres für 36 Menschen aus der Pfarrei.

Das durchschnittliche Alter der Verstorbenen lag bei 77 Jahren. 34 der Verstorbenen fanden auf dem Friedhof in Rimbach ihre letzte Ruhestätte, zwei wurden in Bad Kötzting bestattet. Von den Verstorbenen nahmen viele ihrer Angehörigen an der Messfeier am Allerseelentag teil. In den Fürbitten wurde aber nicht nur den Verstorbenen des zurückliegenden Jahres, sondern allen Toten aus der Pfarrei gedacht. Zum Gedenken an die Auferstehung brannte auch die Osterkerze. Bei der heiligen Messe an Allerseelen verlas Pfarrer Tauer die Namen der 36 Verstorbenen und dabei wurde von den Mesnerinnen jeweils eine Grabkerze entzündet. (kvo)