TV-Show
„Kitchen Impossible“ im Bayerischen Wald: So lief der Besuch bei Lucki Maurer

20.03.2023 | Stand 15.09.2023, 1:08 Uhr
„Kitchen Impossible“ im Bayerischen Wald: Ludwig „Lucki“ Maurer hieß Köchin Graciela Cucchiara für ihr Duell gegen Tim Mälzer im Hotel Waldschlößl in Neukirchen beim Hl. Blut (Landkreis Cham) willkommen. −Foto: Fotos: RTL

Am Sonntagabend hat Vox seine Koch-Show „Kitchen Impossible“ aus dem Hotel Waldschlößl in Neukirchen beim Hl. Blut (Lkr. Cham) und aus Kdyně (Tschechien) gesendet. Tim Mälzers Freund„Lucki“ Maurerließ seine Mitarbeiterin, Rosa Smáterova, zeigen, wie es geht.



Böhmische Knödel mit Rindsrouladen: Diese kulinarische Herausforderung sollte Köchin Graciela Cucchiara am Sonntagabend in der Vox-Sendung „Kitchen Impossible“ meistern. Fernsehkoch Tim Mälzer schickte seine italienische Kontrahentin zuerst in den Bayerischen Wald, und zwar zu keinem Geringeren alsLudwig „Lucki“ Maurer. Im Hotel seiner Eltern, Waldschlößl in Neukirchen beim Hl. Blut (Lkr. Cham) hieß er die Duellantin willkommen.

Nachdem Graciela Cucchiara am Bahnhof in Bad Kötzing angekommen war, blühte ihr schon das Abenteuer. Über Waldwege und Maisfelder zog sie ihren kleinen blauen Koffer, ehe sie am „Waldschlößl“ ankam. Als sie gerade nichtsahnend an ihrem frisch servierten Glas Weißwein nippen wollte, kommt Mauerer mit der „Kitchen Impossbile“-Box um die Ecke. Diese Überraschung ist gelungen und die zweite folgte prompt obenauf, als sie ihr nachzukochendes Gericht gleich einmal probieren sollte: Böhmische Knödel und Rindsrouladen. „Knödel habe ich noch nie gemacht“, stellte sie fest. Ob sie das wohl auch so gut nachkochen kann?

„Sie gehört zur Familie“: Rosa Smáterova bei „Kitchen Impossible“

Doch bis dahin blieb ihr noch Zeit, um das Rezept vom Teller weg zu rekonstruieren. Denn ihr Abenteuer sollte erst am nächsten Tag weitergehen. Auf dem Motorrad mit „Lucki“ Mauerer hieß es für Cucchiara ab nach Tschechien, und zwar in den etwa 20 Kilometer entfernten Ort Kdyně. Dort lebte Rosa Smáterova, eine langjährige Mitarbeiterin des „Fleischpapstes“. Maurer kennt sie, seit er zehn Jahre alt ist. In einem Facebook-Post schreibt er dazu: „Die Rosa ist nicht nur eine Bedienung, sondern sie gehört ganz fest zur Familie.“ Seit 32 Jahren arbeitet die Tschechin im Hotel seiner Eltern und das über die Rente hinweg, heißt es weiter.

Viel Lob gab es für die Rindsrouladen

Nachdem Cucchiara alles eingekauft hatte, hieß es auch schon ab an den Herd – und das unter den strengen Augen von Rosa Smáterova, denn eingreifen oder Tipps geben durfte sie nicht. Am Ende zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Sie hat es fast genauso gemacht wie ich.“ Aber eben nur fast. Wird die Jury die kleinen Änderungen bemerken?

Freunde und Verwandte von Smáterova waren gekommen, Einheimische, die wissen, wie ihr Traditionsgericht schmecken soll. Und die waren nicht unbegeistert: „Dafür, dass sie es zum ersten Mal gekocht hat, war es nicht schlecht“, meinte ein Jurygast. Zwar waren die Knödel geschmacklich nicht ganz so gelungen, dafür begeisterten die Rouladen umso mehr. Das spiegelte sich auch in den Punkten wieder. Mit einem Schnitt von 7,1 startete Cucchiara mit Vollgas in die nächste Runde. Doch davor schickte sie Tim Mälzer in ihr Heimatland. Ob er dort ebenso gut glänzen konnte?

„Kitchen Impossible“: Das Konzept der Mälzer-Kochshow

Bei „Kitchen Impossible“ duelliert sich Tim Mälzer in jeder Folge mit einem anderen Koch. Die Kontrahenten müssen je zwei Aufgaben an je zwei Orten bestreiten und vor Ort Gerichte nachkochen. Eine Jury bewertet das Ergebnis und verteilt Punkte.

− ls