Zandt Klausur im Kloster Kostenz
Am Freitag und Samstag hat Bürgermeister Hans Laumer mit der Schule für Land- und Dorfentwicklung Plankstetten den Gemeinderat und Geschäftsleiter Ludwig Holzapfel zu einer Klausur ins Kloster Kostenz bei St. Englmar eingeladen.

Zandt.Thema: Wo steht die Gemeinde Zandt im Jahr 2030? Unter der fachkundigen Moderation von Gero Wieschollek wurde die Ist-Situation der Gemeinde erarbeitet. Überrascht waren die Teilnehmer, wie einig man sich in den verschiedenen Gruppen war. Dann diskutierte das Gremium über aktuelle Probleme in der Gemeinde und Lösungsansätze. Zugleich wurden aber auch die Stärken der Kommune analysiert und wie sie weiter ausgebaut werden könnten. Am zweiten Tag wurden gezielt Einzelthemen behandelt. Unter anderem ging es um Dorfentwicklung, Ortskerne und neue Baugebiete, den weiteren Ausbau der Radwege in der Gemeinde, die Weiterführung und den Ausbau der Initiative „Zandt, die blühende Gemeinde“, um einen neuen Außenauftritt, das Harrlinger Badgelände und vieles mehr. Die Gemeinderäte waren sich zum Ende der Klausur einig, dass die Premiere dieser Klausur eine gelungene Veranstaltung war. Die meisten Gremiumsmitglieder äußerten sogar den Wunsch nach einer Wiederholung. Bürgermeister Hans Laumer zeigte sich in seinem Schlusswort erfreut über die disziplinierte und konstruktive Arbeit der Beteiligten und merkte an, dass man unter den idealen Bedingungen an diesem Tagungsort und unter der souveränen Moderation von Gero Wieschollek in diesen knapp zwei Tagen sehr viel für die Gemeinde Zandt erreichen konnte, was im Normalbetrieb entschieden länger gedauert hätte. Seinen Dank richtete Laumer an die Teilnehmer und das Personal des Klosters Kostenz, das die Durchführung der Maßnahme unter Corona-Bedingungen ermöglicht habe. Gefördert wird die Klausur zu 50 Prozent vom Amt für ländliche Entwicklung in Tirschenreuth.
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