Drogenschmuggel
Kontrolle im Zug: Further Grenzpolizisten finden 600 Gramm Marihuana

26.01.2023 | Stand 15.09.2023, 1:55 Uhr

Ein Teil der sichergestellten Drogen −F.: PI Furth im Wald/Grenzpolizeigruppe

Bei einer Personenkontrolle in einem Zug haben Schleierfahnder der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald (Landkreis Cham) mehr als ein halbes Kilo Marihuana und verbotene psychoaktive Pilze („Magic Mushrooms“) sichergestellt. Das teilte das Polizeipräsidium Oberpfalz mit.



Den Angaben zufolge kontrollierten die Beamten am Mittwoch gegen 14.45 Uhr in einem Zug auf der Strecke Prag-München den Rucksack eines 34-Jährigen. Sie entdeckten etwa 600 Gramm Marihuana. Bei seinem 48-jährigen Begleiter fanden sie ebenfalls Marihuana und mehrere Pilze, bei denen es sich mutmaßlich um verbotene psychoaktive Pilze („Magic Mushrooms“) handeln dürfte.

Die Schleierfahnder stellten die Drogen sicher und brachten den mutmaßlichen Drogenschmuggel zur Anzeige. Beide Männer müssen sich nun wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Der 34-Jährige wurde festgenommen und am Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Es wurde ein Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Schmuggels von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge erlassen. Der Beschuldigte wurde daraufhin in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft genommen. Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg geführt.

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