Mit dem Ansturm auf die Lange Nacht in Furth hatten „Grenzfähnlein“-Vorstand Andreas Roder und sein Team am Samstag nicht gerechnet.Der musikalische Botschafter der Drachenstichstadt, der mehrfache Deutsche Meister Spielmannszug „Grenzfähnlein“ hatte zu der Veranstaltung eingeladen.
Schon ab dem späten Nachmittag waren die Sitzplätze in und vor der Festhalle heiß begehrt. Am Abend selbst gab es keinen einzigen freien Platz mehr in der Halle.
Die Spielmannszügler hatten alle Hände voll zu tun, um den Hunger und Durst der Gäste zu stillen. Roder sprach seiner Mannschaft auch ein ganz dickes Kompliment aus. In dieses eingeschlossen wurde der Förderverein um dessen Vorsitzenden Wolfgang Schächtl. Ohne sie sei so eine Veranstaltung nicht möglich. Sein Dank galt auch dem Spielmannszug-Nachwuchs, der sich in die Lange Nacht mit großem Engagement einbrachte.
Auch darüber, dass die Further diese Lange Nacht so hervorragend annehmen, freute sich Roder. Der Hunger nach dem Drachenstich-Feeling sei nach zwei Jahren Pause einfach sehr groß.
Drachenteller, Further Bier und Stockbrot
Für dieses Feeling sorgen auch Drachenteller, Schupfnudeln oder Bauerntopf. Stockbrot zum Selbergrillen wurde ebenfalls angeboten. Und natürlich durfte auch Bier vom Further DimpflBräu nicht fehlen. In der Bar gab es neben Kaffee und Kuchen auch Weine vom Winzerhof Dürauer aus der Partnerstadt Furth bei Göttweig.
Für die kleinen Gäste standen Kinderspiele, Schminken, Märchenerzählerin Leonie Roder, das Kasperltheater der Ministranten, den Gaukler und Feuerkünstler Antonius, der auch als Stelzengänger für Unterhaltung sorgte, auf dem Programm.
Während der Veranstaltung traten außerdem immer wieder die Historische Musik „Holba“, die Historische Flötengruppe des Spielmannszuges und der Jugendzug unter der Leitung von Carolin Dirscherl auf. Aufmerksame Zuhörer waren auch dieses Mal wieder Bürgermeister Sandro Bauer und viele Stadträte.
Zu späterer Stunde wurde der Fackeltanz präsentiert und die Businenbläser brachten echtes Drachenstich-Flair in die Festhalle, die an diesem Samstag so voll war wie schon lange nicht mehr. Die Lange Nacht zeigte, dass die Further nach ihrem Drachenstich lechzen.
Dier Jugendzug des Spielmannszuges bewies sein Können.
Gaukler Antonius begeisterte mit seiner Feuershow.
Die Historische Musik "Hodla" war mit von der Partie.
