Vorträge
Lebensberichte geben Zeugnis

Im Kloster Strahlfeld ging es um das Thema „Gott begegnen, Jesus erleben“. 39 Teilnehmer waren dabei.

20.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:31 Uhr
Georg Fritsch mit Hans Gnann bei der Überreichung eines kleinen Präsents zum Abschluss. −Foto: Emil Baumgartner

Die Gruppe „Aufbruch“ hatte ins Kloster Strahlfeld unter dem Thema: „Gott begegnen, Jesus erleben“ eingeladen. 39 Teilnehmer waren laut Organisator zu dem Einkehrtag ins Kloster gekommen. Die Verantwortlichen hatten im Vorfeld den bekannten Liedermacher und Evangelisten Hans Gnann eingeladen. Georg Fritsch begrüßte die Gäste, die aus dem gesamten Landkreis Cham, und der Oberpfalz kamen. Zum Start war das Thema: „Mein Leben, mein Zeugnis“ von Georg Fritsch, der aus seinem bewegten Leben berichtete, vor allem aus den zurückliegenden 30 Jahren. In seinem Leben hat er Jesus und Gott viel zu verdanken, sie gaben ihm Halt in schwierigen Zeiten. Auch seine zweite Frau Dorothea ist ein Zeugnis.

Nach dem Stehkaffe ging es weiter mit dem Thema: „Die Kraft der Dankbarkeit“ Hans Gnann stieg mit der Feststellung ein: ,,Wir können nichts dafür, woher wir kommen – aber wir können etwas dafür, was wir aus unserem Leben machen“. Nach der Mittagspause lautete das Thema: ,,Euer Herz lasse sich nicht verwirren,,. Die Menschen unserer heutigen Zeit wollen ihr Leben nicht von Gott bestimmen lassen, denn das Ich und des Ego wird bei vielen Menschen zum Alltag. Obwohl wir im Vaterunser beten: Herr dein Wille geschehe , wie im Himmel so auf Erden. Dabei setzen immer mehr Menschen Gott auf die Anklagebank, wenn es wirklich einen Gott gibt, wie kann er so viel Leid auf der Welt zulassen?

Der ganze Tag wurde begleitet von Lobpreismusik und von Lebensberichten einzelner Besucher. Dabei wurde vor allem von seelischen und körperlichen Heilungen Zeugnis gegeben. Der erlebnisreiche Tag war für alle Besucher kostenlos und Hans Gnann verlangte als Referent ebenfalls kein Honorar. So konnte am Ende des Tages eine beträchtliche Spende für das Werk: „Strahlende Kinderaugen Kenia“ an Maria Schneider aus Hemau, die Schatzmeisterin dieses Werkes, übergeben werden. Mit der bekannt guten Küche des Klosters sorgten die Mitarbeiter zusätzlich für das leibliche Wohl aller Teilnehmer.