Dazu passt ein Leuchtturm, den die Verantwortlichen zum Symbol deklarierten. Die Kinder, die heuer das Sakrament empfangen, sind als Schiffe dargestellt, die um diesen Leuchtturm segeln, versehen mit Namen und Bild der Erstkommunikanten.
Die Messe zelebrierte Pfarrer Ambros Trummer unter Corona-Regeln. Jedem Kind wurde samt Angehörigen eine Familienbank zugeteilt. Kommunionkinder waren auch an der musikalischen Gestaltung beteiligt: Felix Heigl (Keyboard), Layla Rankl mit ihrer Schwester Alina (Flöte, Gitarre), Florian Unterkirchner (Cajon). Organistin Bianca Lederer bildete mit Kathrin Kelnhofer, Simon Aschenbrenner und Alina Rankl einen Chor. Im Vorfeld veranstaltete Pastoralreferent Martin Münch eine Gruppenstunde „to go“, um die Kinder mit dem Thema vertraut zu machen. Sachgeschichten gab es von Armin Maiwald. Als alle den Clip auf YouTube gesehen hatten, beantworteten die Kinder Münchs Fragen dazu. In diesem Zusammenhang studierte die Klasse das Lied „Sei mein Licht“ ein. Im zweiten Teil machten sich die Kinder Gedanken darüber, warum Lied und Leuchtturm zu Jesus passen. Sie überlegten, wie sie selber Licht sein könnten. Martin Münch verwies darauf, dass der Begriff „Kommunion“ Gemeinschaft bedeutet. „Wir haben alles gemeinschaftlich durchgezogen. Das war in dieser schwierigen Zeit eine schöne Erfahrung“, fand er. (kfl)