Pfarrei
Maiandacht und Muttertag gefeiert

Der Frauenbund pflegt auch in Corona-Zeiten die Tradition.

14.05.2021 | Stand 16.09.2023, 3:04 Uhr
Die Mitglieder des Traubenbacher Frauenbunds durften sich einen Blumengruß mit Herz mit nach Hause nehmen. −Foto: Konrad Groitl/Konrad Groitl

Am Montagabend hatte der KDFB seine Mitglieder sowie die Bevölkerung zu einer Maiandacht an der Wallfahrtskapelle in Streicherröhren eingeladen. Angesichts des schönes Frühsommerabends und der seit Monaten fehlenden gesellschaftlichen Zusammenkünfte folgten Dutzende Frauen dieser Einladung und belegten – mit Abstand und Maske – sämtliche Sitzplätze auf dem Areal um die Kapelle.

Stadtpfarrer Dr. Kazimierz Pajor zeigte sich erfreut über die große Zahl der Besucher. „Diese Maiandacht bei herrlichem Wetter bietet den Anschein von Normalität, nach der wir uns alle so sehr sehnen“, so der geistliche Beirat des Frauenbundes. In dieser Maiandacht wollen wir des Herzens Marias gedenken“, so Pajor. Mit dem Symbol des Herzens in Verbindung mit der Mutter könnten auch bereits kleine Kinder etwas anfangen. Marias Herz sei für uns alle offen.

Die Maiandacht wurde durch die KDFB-Vorstandsmitglieder gestaltet, die abwechselnd Texte lasen. Die musikalische Untermalung mit Marienliedern kam von der Gruppe „Ab und zu“. Zum Abschluss dankte Pfarrer Pajor dem Vorstandsteam für die Vorbereitung und Durchführung dieser angenehm besinnlichen Maiandacht und gratulierte den Müttern nachträglich zum Muttertag am Tag zuvor.

Auch KDFB-Vorsitzende Gerlinde Dendorfer dankte allen Akteuren. Den Zusammenhalt im Vorstand des Frauenbundes, auch in Pandemie-Zeiten, erlebe sie als großartig und ermutigend. „Normalerweise treffen wir uns nach der Maiandacht im Pfarrheim, um gemeinsam zu feiern. Die Feier muss zwar ausfallen, dennoch hat der Frauenbund für jedes seiner Mitglieder einen Blumengruß mit Herz dabei“, so die Vorsitzende. (cko)