Geburtstag
Maria Macht feiert 80.

Zahlreiche Vereinsvertreter machten der Reisacherin ihre Aufwartung. Auch Bürgermeister Daniel Paul wünschte alles Gute.

28.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:41 Uhr
Andreas Engl
Regina Paul und Katharina Schinabeck vom KDFB Dalking sowie Bürgermeister Daniel Paul gratulierten. −Foto: Andreas Engl

Bei bester Gesundheit durfte Maria Macht aus Reisach am Montag ihren 80. Geburtstag feiern. Sie ist ein Vereinsmensch durch und durch, das machten die Gratulanten deutlich. Seniorenvorsitzende Jutta Weingärtner gratulierte zum Wiegenfest. Die Jubilarin ist bei nahezu jedem Seniorentreffen der Pfarrei Dalking vertreten und auch eine fleißige Helferin bei Veranstaltungen im Pfarrsaal.

Der Obst- und Gartenbauverein der Gemeinde Weiding wünschte dem treuen und langjährigen Mitglied ebenfalls alles Gute. Vorsitzende Roswitha Spießl überbrachte die Glückwünsche. Auch Frauenbundvorsitzende Regina Paul war mit Katharina Schinabeck seitens der Vorstandschaft gekommen, um dem Gründungsmitglied ebenfalls herzliche Wünsche auszusprechen. Pfarrer Franz Merl bedankte sich bei der treuen Kirchgängerin für die Verbundenheit mit der Pfarrgemeinde. Zu guter Letzt war es auch Bürgermeister Daniel Paul eine Freude, der rüstigen Reisacherin Glück und Gottes Segen zu wünschen. Viele Blumen prägten den Tisch mit den Geschenken. Für die Bewirtung der Gäste sorgte nicht nur die Jubilarin selbst, sie hatte seitens ihrer großen Familie viele Helfer um sich.

Die Jubilarin, eine geborene Mühlbauer, erblickte am 26. Juli 1941 in Grasfilzing das Licht der Welt. Als Älteste von insgesamt acht Kindern war sie die Arbeit daheim von Anfang an gewohnt. Trotzdem erzählt sie von einer sehr schönen Kindheit. Zur Schule ging sie nach Arnschwang, später arbeitete sie in der Küche des Krankenhauses Furth im Wald.

Auch in der Kofferfabrik in der Grenzstadt war sie einige Zeit beschäftigt. Von ihren einst sieben Geschwistern sind heute noch drei Brüder am Leben. Ihrem Ehemann Fritz musste sie im April 2004 ins Grab blicken. Die Fertigstellung und Einweihung der familieneigenen Marienkapelle konnte er leider nicht mehr erleben.

Neben den fünf Söhnen zählen heute sieben Enkelkinder und zwischenzeitlich auch schon Urenkelin Sophia zur großen Familie, die ihre Mutter, Oma und Uroma immer wieder gerne besuchen. (fea)