Das Redaktionsgespräch mit Marianne Schieder (SPD) und Tina Winklmann (Grüne) läuft gerade erst fünf Minuten, als die Rede auf den „Dauerbeschuss“ von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht kommt. Beim Gespräch um das erste Jahr der Koalitionäre geht es um Krisen, Medien, Waffenlieferungen und die Bahn.
Als „Dauerbeschuss“ bezeichnet Schieder die Situation, weil sie zu verstehen geben will, dass die Ministerin unter medialem Dauerfeuer steht, das alles dramatisiere. Auch Winklmann verteidigt die Ampelministerin: Sie habe ein „runtergewirtschaftetes Verteidigungsministerium“...