Lea M. (Name auf Wunsch geändert) hat vor der Pandemie im Service bei einem Chamer Restaurant mit Bar gearbeitet. Als Schülerin wollte sich durch den Nebenjob auf 450-Euro-Basis etwas dazu verdienen, während sie auf der BOS das Fachabitur gemacht hat. Doch dann kam Corona. „Erst kam der Lockdown, und wenn dann wieder offen war, war fast nichts los, weil sich die Leute nirgends mehr hingetraut haben, wegen der Sperrstunde oder dann den Regeln mit den Geimpften und so weiter, was fürs Trinkgeld nicht so geil war“, sagt sie.
Bei Lea M. gab es auch einen persönlichen Grund für die Kündigung....